Im Jahr 2014 stiegen die Investitionen in 
Sachanlagen bei den Unternehmen der Energie-, Wasser- und 
Entsorgungswirtschaft mit 20 und mehr Beschäftigten um 10,9 % im 
Vergleich zum Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf 
Basis vorläufiger Daten weiter mitteilt, war das nach drei Jahren 
rückläufiger Investitionen der erste Anstieg seit dem Jahr 2010 (+ 
11,7 %). Das Investitionsvolumen betrug 2014 rund 15 Milliarden Euro.
   Die stärksten Anstiege gab es in den Bereichen Abwasserentsorgung 
(+ 30,6 %), Gasversorgung (+ 20,5 %) und Rückgewinnung (+ 19,5 %). 
Aber auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise in der 
Elektrizitätsversorgung (+ 7,1 %) und der Wasserversorgung (+ 7,7 %),
erhöhte sich das Investitionsvolumen. Allein im Bereich Beseitigung 
von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung blieb der Umfang 
der getätigten Investitionen im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
   Der Berichtskreis für das Jahr 2014 umfasste mehr Unternehmen als 
im Vorjahr. Dieser Anstieg hatte aber nur einen geringen Einfluss auf
den Investitionszuwachs. Der durchschnittliche Anstieg bei den 
Investitionen je Unternehmen war 2014 mit 2,8 % ebenfalls der erste 
Zuwachs seit 2010 (+ 8,6 %).
   Über die Hälfte der Investitionen in der Energie-, Wasser- und 
Entsorgungswirtschaft wurde 2014 in der Elektrizitätsversorgung (57,7
%) getätigt. Auf Unternehmen in der Abwasserentsorgung entfielen 14,6
% und auf Unternehmen in der Wasserversorgung 9,5 %.
   Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit 
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im 
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter 
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Decker
Telefon: (0611) 75-2970,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
