In Deutschland wurden im Jahr 2013 rund 169 
Terawattstunden (TWh) Wärme von den Netzbetreibern zur Verfügung 
gestellt. Das sind 2,2 % mehr als im Vorjahr. Wie das Statistische 
Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Wärmeversorgungsstatistik 
weiter mitteilt, wurden davon 157 TWh im Inland abgegeben. 12 TWh (7 
%) der Wärme gingen bei der Übertragung verloren.
   Wichtigste Energieträger zur Wärmeerzeugung waren 2013 Erdgas (43 
%), Steinkohle (26 %) und Abfall (14 %). Die Zusammensetzung bei den 
Energieträgern hat sich in den letzten Jahren verändert: Der Anteil 
von Erdgas hatte 2008 noch bei 52 % gelegen. Der Anteil der 
erneuerbaren Energien hat sich im selben Zeitraum von 3 % auf 6 % 
verdoppelt.
   An die Letztverbraucher wurden im Jahr 2013 rund 128 TWh Wärme 
abgegeben. 42 % davon gingen an die Industrie, 40 % an private 
Haushalte und weitere 18 % an sonstige Letztverbraucher. Die Struktur
der inländischen Abgabe ist damit seit Jahren weitgehend konstant.
   Weitere Ergebnisse zur Wärmeversorgung stehen unter 
www.destatis.de im Themenbereich Energie zur Verfügung. Detaillierte 
Informationen und lange Zeitreihen zur Erhebung über die 
Wärmeversorgung können in der Datenbank GENESIS-Online über die 
Tabelle Erzeugung und Verwendung von Wärme (43411-0001) abgerufen 
werden. Methodische Hinweise befinden sich in den Erläuterungen zur 
Statistik.
   Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit 
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im 
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter 
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Decker Telefon: (0611) 75-2970 www.destatis.de/kontakt
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