Wärmepumpe ist idealer Wärmeerzeuger für Heizung und Warmwasser / Zukunftssicher, hygienisch und effizient (FOTO)
Allgemein Samstag, Dezember 2nd, 2017
Ob im Neubau oder in der Sanierung, ob im Ein- und
Zweifamilienhaus, im Geschosswohnungsbau oder im Objektbau: die
Wärmepumpe ist der ideale Wärmeerzeuger – für Heizung und
Warmwasserbereitung. „Moderne Wärmepumpen können problemlos die für
die hygienische Trinkwarmwasserbereitung notwendigen Temperaturen
erreichen“, sagt Dipl.-Ing. Henning Schulz, Haustechnikexperte des
deutschen Qualitätsherstellers Stiebel Eltron. „Alternativ kann die
Warmwasserbereitung auch dezentral über Durchlauferhitzer oder
Kleinspeicher erfolgen. Das hat zum Beispiel den Vorteil, dass der
Heizwärmeerzeuger dann in den Sommermonaten komplett abgeschaltet
werden kann.“
Bei größeren Projekten könne es auch sinnvoll sein, über
weitergehende Konzepte nachzudenken. „Um die hohe Effizienz des
Wärmeerzeugers zu nutzen und gleichzeitig die notwendige Hygiene
sicherzustellen, sind beispielsweise Wohnungsstationen eine
hervorragende Lösung im Mehrfamilienhaus“, so der Experte. Dabei
werde die Wärme jeweils in der Wohneinheit an das Heizsystem
übergeben – und auch die Warmwasserbereitung erfolgt erst in der
Wohneinheit. „Es wird also die umweltfreundlich und effizient von der
Wärmepumpe erzeugte Wärme genutzt, um eine dezentrale
Warmwasserbereitung zu realisieren“, so Schulz. „Für die meisten
Warmwasserbedarfe reicht die Systemtemperatur völlig aus, was das
System extrem effizient macht.“ Eine eventuell notwendige
Temperaturerhöhung wird über einen integrierten Durchlauferhitzer
realisiert, der dafür dank der effizienten Vorerwärmung des Wassers
nur noch geringe Mengen Energie benötigt. „Ein großer Vorteil dieser
Lösung gegenüber einer zentralen Warmwasserlösung beispielsweise mit
einem Gasbrennwertgerät ist auch, dass die Legionellenproblematik
völlig ausgeschlossen wird und damit die aufwendige regelmäßige
Probenentnahme und Warmwasseruntersuchung wegfallen.“
Im Ein- und Zweifamilienhaus spielen Legionellen laut Schulz
ohnehin keine Rolle: „Dafür ist das vorgehaltene Wasservolumen in der
Regel zu gering und außerdem ein ausreichender Durchsatz gegeben“, so
der Experte. Dem trägt auch der Gesetzgeber Rechnung: Ein- und
Zweifamilienhäuser sind von den Vorschriften der
Trinkwasserverordnung zur Legionellenthematik nicht betroffen.
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