Gegen den Klimawandel – Mennicke installiert Leitungssystem für Bio-Energie-Zentrum von infra fürth
Allgemein Donnerstag, März 1st, 2012An der B8 nördlich von Seukendorf installierte Mennicke in ARGE mit einer Partnerfirma rostfreie Edelstahlleitungen (DN 200 bis DN 300), die den Gärbehälter und die Endlager verbinden. Daraus wird das bei der Fermentierung entstehende Methangas direkt in das infra-eigene Gasnetz gespeist. Zuvor wird das Biogas in der integrierten Aufbereitungsanlage auf Erdgasqualität gebracht. Die Substratleitungen aus PE-HD (DN200 bis DN300), die das Pflanzenmaterial aus den Fermentern zum Verteilerbauwerk leiten, sowie mehrere Pumpen in der Vorgrube der Anlage montierte Mennicke ebenfalls.
Kreative Einzellösungen und effiziente Arbeitstechnik
„Teilweise mussten Installations- und Schweißarbeiten auf engstem Raum ausgeführt werden“, beschreibt Bauleiter Udo Ewert die Herausforderungen des Projekts, bei dem Mennicke auch die örtliche Bauleitung übernahm. Zudem erforderten die vielen kurzen Rohrabschnitte eine viel höhere Schweißnahtdichte als dies etwa bei erdverlegten Versorgungsleitungen der Fall ist. „Unter den beengten Verhältnissen eine doppelte Anforderung an unsere Schweißer“, so Ewert. „Doch komplexe Baustellen sind für uns Tagesgeschäft.“ Für die Kompressoranlage, die die pneumatische Steuerung aller Armaturen ermöglicht, setzte Mennicke auf die zeitsparende Verbindungstechnik mit Pressfittingen.
Das Zukunftsprojekt BEZ leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Zum einwandfreien Betrieb der Biogasanlage steuert auch Mennicke Rohrbau bei.
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