Entwicklungskosten für Fahrzeughersteller 
sinken deutlich
   Der Schweizer Batteriesystem-Hersteller ecovolta hat eine 
standardisierte Li-Ionen Traktionsbatterie entwickelt, mit der 
Elektrofahrzeuge deutlich kostengünstiger und schneller zur 
Serienreife gelangen. Damit können Hersteller auch bestehende oder 
kleinere Fahrzeugserien zügig auf Elektromobilität umstellen und 
innerhalb weniger Wochen Prototypen realisieren. Bisher mussten 
Akkupacks für jeden Fahrzeugtyp individuell entwickelt werden. Der 
damit verbundene Zeitbedarf bedeutete zusätzliche Risiken und machte 
die Elektrofahrzeug-Produktion erst ab höheren Stückzahlen 
wirtschaftlich. Dagegen ist die evoTractionBattery von ecovolta 
bereits als Gesamtlösung zertifiziert und kann schnell eingesetzt 
werden.
   Bilder zum Download: https://eco-volta.com/news/pressReleases/ecov
olta-Traktionsbatterie-aus-der-Schweiz-beschleunigt-E-Mobility-Entwic
klung
   „Wir schätzen, dass Fahrzeughersteller bei einer beispielhaften 
Batterie mit einer Betriebsspannung von 48 Volt und einer Kapazität 
von 10 Kilowattstunden (kWh) insgesamt 250.000 bis 500.000 Euro 
Entwicklungs- und Zertifizierungskosten sparen können“, so CTO Paul 
Hauser.
   „Und deutlich schneller geht es auch: Unsere Kunden rechnen für 
ein Akkupack sowie das passende Batteriemanagementsystem 
üblicherweise mit einer Entwicklungszeit von bis zu 2 Jahren. Die 
evoTractionBattery kann dagegen innerhalb einiger Stunden 
konfiguriert werden, unabhängig davon, ob sie in einem Golfkart oder 
einem LKW eingesetzt wird“, ergänzt Paul Hauser.
   Standardisierung und Zertifizierung ermöglichen direkten Einstieg 
in die E-Mobilität
   Die Standardisierung senkt die Kosten pro gespeicherter 
Kilowattstunde Strom und damit die Hürden für den Einstieg in die 
Elektromobilität. Sie umfasst einen Teil der Abmessungen, die 
Leistungsstufen und die Elektronik. Anwender der evoTractionBattery 
erhalten für alle Batteriepacks eine vollständig dokumentierte 
Zertifizierung inklusive der elementaren Zertifizierung UN 38.3 zur 
Transportsicherheit.
   Das integrierte Batteriemanagementsystem ermöglicht einen 
Master-Slave-Betrieb und die Anbindung der Batterien an einen CAN 
Bus. Dadurch können die Akkus mit der übergeordneten Steuerung Daten 
austauschen, was für einen effizienten und sicheren Betrieb von 
Fahrzeugen notwendig ist. Auch die Sicherheitstechnik, das Relais und
die Vorladung sind integriert.
   Die evoTractionBattery wird mit Spannungen von 24 Volt, 48 Volt 
und 400 Volt sowie Kapazitäten von 2,5 kWh bis 15 kWh angeboten. Die 
beliebige serielle Verschaltung bis maximal 16 Batterien und die 
parallele Verschaltung von bis zu 32 Strängen erlauben 
Batteriespannungen von 24 Volt bis 829 Volt und Gesamtkapazitäten von
bis zu rund 7.600 kWh.
   Ein einzelnes Batteriemodul hat stets eine definierte Länge von 
520 mm und eine Breite von 218 mm, die Höhe hängt von Spannung und 
der Kapazität ab. Dadurch werden klare Rahmenbedingungen für die 
Fahrzeugkonstruktion geschaffen.
Über ecovolta
   ecovolta ist ein Schweizer Hersteller von individuell 
konfektionierten Hochleistungs-Batteriesystemen und 
eMobility-Lösungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der 
Elektromobilität. Das patentierte Bauprinzip von ecovolta ermöglicht 
die vollautomatische Serienfertigung hochstromfähiger Akkus, die 
keine aktive Kühlung benötigen. Im eigenen Forschungs- und 
Entwicklungsbereich werden Batterie- und Antriebslösungen entwickelt 
und getestet. ecovolta hat seinen Hauptsitz in Brunnen/Schwyz, wo 
sich auch das Fertigungswerk ecovolta Swissfactory befindet.
https://www.eco-volta.com
Pressekontakt:
German Lewizki
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