Internationaler Tag der Wälder mahnt Verantwortung 
für den Wald an
   Am heutigen Mittwoch ist der Internationale Tag der Wälder. Dazu 
erklären die stellvertretende Vorsitzende der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, und der Sprecher für 
Forstpolitik, Alois Gerig:
   „Der Internationale Tag der Wälder ruft uns ins Bewusstsein, dass 
wir verantwortungsvoll mit unseren Wäldern umgehen müssen. Wälder 
sind für Mensch und Natur unverzichtbar – sie sind Lebensraum für 
Tiere und Pflanzen, schützen Klima, Wasser und Boden, liefern den 
Rohstoff Holz und bieten Ruhe und Entspannung.
   Leider findet immer noch in vielen Regionen der Welt ein Raubbau 
am Wald statt. Das beschleunigt den Klimawandel. Mit Nachdruck 
unterstützt die CDU/CSU-Fraktion deshalb die internationale 
Waldpolitik der Bundesregierung. Illegaler Holzeinschlag muss 
bekämpft werden. Weltweit muss eine nachhaltige Waldbewirtschaftung 
eingeführt werden. Unser Ziel: Wir müssen die globale Entwaldung 
stoppen.
   Deutschland ist ein starkes Waldland – rund ein Drittel des 
Bundesgebietes ist mit Wald bedeckt. Unsere Wälder sind wichtige 
Natur-, Wirtschafts- und Erholungsräume. Diese prägen die Identität 
vieler Regionen und sind ein Stück Heimat.
   Unsere Wälder sind in gutem Zustand – dies verdanken wir rund zwei
Millionen Waldbesitzern, die nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit 
ihren Wald bewirtschaften. „Schützen durch Nützen“ muss ein 
Erfolgsmodell bleiben. Deshalb setzen wir uns für den Schutz des 
Waldeigentums und den Marktzugang für Kleinwaldbesitzer ein.
   Das beste Mittel gegen den Klimawandel sind stabile und 
anpassungsfähige Mischwälder. Der dafür erforderliche Waldumbau muss 
mit Mitteln des Waldklimafonds unterstützt werden. Zusätzliche 
Baumpflanzungen in Städten helfen besser gegen Emissionen als 
Verbote. Mit Eiche und Co. kann die Luft in den Zentren von Feinstaub
und Luftschadstoffen reiner gehalten werden.
   Unsere Wälder erfüllen nicht nur ökologische und soziale Aufgaben.
Diese haben auch eine enorme wirtschaftliche Bedeutung: Forst- und 
Holzwirtschaft erwirtschaften jährlich 178 Milliarden Euro und 
beschäftigt 1,1 Millionen Menschen. Für die ländlichen Regionen ist 
dieser Wirtschaftszweig unverzichtbar. Unsere Wälder sind 
Alleskönner.“
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