Bangladesch ist das „Nähzimmer der 
Deutschen“: 2016 wurden in Bangladesch rund 275.000 Tonnen Bekleidung
für den deutschen Markt produziert, so viel wie niemals zuvor – 
während die teils unmenschlichen Produktionsbedingen immer wieder für
Schlagzeilen sorgen. Die Bundesregierung und die deutsche 
Einkaufsagentur OMNIBRAND fördern deshalb gezielt eine nachhaltige 
Textilproduktion in Bangladesch. Mit großem Erfolg, wie erste 
Messungen zeigen.
   Das Programm, finanziert vom Entwicklungsministerium und OMNIBRAND
im Rahmen von Public-Private-Partnership, läuft in zwei großen 
Fabriken seit einem Jahr. Zwischenbilanz: In zwölf Monaten konnten 
bei der Produktion u.a. 111 Liter Frischwasser pro Kilogramm 
produzierter Kleidung eingespart werden. „Auch bei sozialen 
Standards, der Gesundheit der Mitarbeiter und der Verringerung des 
CO2-Ausstoßes wurden große Fortschritte erzielt“, sagt OMNIBRAND-Chef
Patrick Andrist.
   Zwei weitere bengalische Fabriken wurden deshalb in das sogenannte
„develoPPP.de“-Qualifizierungsprogramm aufgenommen. OMNIBRAND 
investiert über 200.000 Euro in Menschen und Umwelt vor Ort. Das 
Entwicklungsministerium stockt diese Summe auf.
   „Kein seriöses deutsches Modeunternehmen kann sich auf Dauer 
seiner sozialen Verantwortung entziehen“, sagt Patrick Andrist. „Ich 
bin überzeugt, dass man heute in asiatischen Fabriken unter guten, 
menschenwürdigen Bedingungen auch wirtschaftlich produzieren kann.“ 
Bei OMNIBRAND sei oberstes Gebot: „Keine Aufträge an Ausbeuter. Und 
das kontrollieren wir auch. „
   Nach noch unveröffentlichten Prognosen von Statista Research 
(Hamburg) wurde 2016 Bekleidung im Wert von 4,474 Milliarden Euro  
aus Bangladesch importiert – eine erneute Steigerung um 200 Millionen
Euro. Bangladesch ist nach China das größte Herkunftsland der 
deutschen Bekleidungsimporte.
   OMNIBRAND Ltd., eine Einkaufsagentur für Bekleidung, wurde 2005 in
Hongkong gegründet. Vorwiegend europäische Unternehmen wie z.B. 
Mustang, Tom Tailor, Peek und Cloppenburg, Breuninger, Zara und viele
mehr zählen zu den Kunden. Alle Lieferanten sind BSCI auditiert oder 
wurden nach dem internationalen Sozialstandard SA8000 zertifiziert. 
(www.omnibrand.com)
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Mona Thieme 
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