Zu wenig Anerkennung und Unterstützung für private Waldbesitzer – 43 Prozent des gesamten Waldes in Baden-Württemberg durch Trockenheit, Stürme und Borkenkäferplagen deutlich geschädigt

Durch die Naturereignisse in den vergangenen Jahren wie
Trockenheit, Stürme und Borkenkäferplagen sind die Wälder stark in
Mitleidenschaft gezogen worden. Entsprechend dem aktuellen Waldzustandsbericht
sind 43 Prozent des gesamten Waldes in Baden-Württemberg deutlich geschädigt.
35,9 Prozent der gesamten Waldfläche in Baden-Württemberg werden von privaten
Waldbesitzern gepflegt und bewirtschaftet. „Die Waldbesitzer denken seit jeher
in Generationen und leisten mit ihrer täglichen Arbeit viel für die Umwelt“,
erläutert der AfD-Landtagsabgeordnete Udo Stein. „Aufgrund des hohen
Schadensanfalls sind die privaten Waldbesitzer jedoch nicht mehr allein in der
Lage, das Schadholz zu beseitigen und die Wiederaufforstung durchzuführen. Diese
Arbeiten für unsere allerwichtigste Naturressource und zum Wohle der
gemeinschaftlichen Daseinsvorsorge verdienen besondere Unterstützung.“

Steuergelder werden wieder in staatlichen Kanälen und Großbetrieben verschwinden

Allerdings wurde der AfD-Änderungsantrag für den neuen Haushalt, der für die
privaten Waldbesitzer eine höhere staatliche Förderung vorsah, gestern von der
Landesregierung abgelehnt. „Die Steuergelder aus dem neuen Doppelhaushalt
2020/2021 für die geplanten Waldmaßnahmen werden wieder in irgendwelchen
staatlichen Kanälen und Großbetrieben verschwinden, anstatt dass sie dort
ankommen, wo sie hingehören!“, kritisiert Udo Stein.

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