Zum Weltkindertag am 20. September unterstützt das internationale 
Kinderhilfswerk terre des hommes die Klimaproteste der Fridays for 
Future-Bewegung und beteiligt sich am globalen Klimastreik.
   »Bei uns steht die Uhr auf fünf vor zwölf, für viele Kinder 
überall auf der Welt ist es jedoch bereits nach zwölf. Millionen 
Kinder spüren tagtäglich die Folgen der Klimakrise wie Wassermangel, 
Dürre, Überflutungen, Stürme und Gletscherschmelze. Kinder erleben in
ganzer Härte, wie die Zerstörung von Weltklima und Ökosystemen ihre 
Zukunftschancen ruiniert«, erklärte Albert Recknagel, 
Vorstandssprecher von terre des hommes.
   Um ihre Umwelt zu schützen, setzen sich in vielen Projekten von 
terre des hommes Jugendliche für den Erhalt ihrer natürlichen 
Lebensverhältnisse ein. Sie kümmern sich im Hochland von Peru um die 
Speicherung von Regenwasser, um trotz der Dürre Ackerbau zu 
betreiben, beugen in Südindien und in Mosambik mit Baumpflanzungen 
und dem Schutz von Mangroven der Überschwemmung der Küsten vor oder 
verabreden sich in Sambia und Südafrika zum Müllsammeln.
   »Diese Kinder sind an der globalen Umweltkrise nicht schuld, 
müssen aber deren Folgen ausbaden. Das ist ungerecht«, so Albert 
Recknagel. »Um hier eine Kehrtwende zu erreichen, fordert terre des 
hommes die politische Anerkennung des Menschenrechts auf eine gesunde
Umwelt durch die Vereinten Nationen. Und gemeinsam mit der Fridays 
for Future-Bewegung engagieren wir uns für eine Politik der 
Klimagerechtigkeit, die kommenden Generationen überall auf der Welt 
Lebenschancen einräumt und die Lasten von Klimakatastrophen und 
Anpassungsmaßnahmen fair verteilt.«
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