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Tierische Invasion: Wenn Tiere in Massen zur Plage werden





Sie fressen ganze Landstriche kahl oder verwandeln
das Meer in Ekelglibber. Tiere können in Massen zur Plage werden. Die
Zeitschrift WUNDERWELT WISSEN (Ausgabe 9/2013, ab heute im Handel)
beleuchtet in ihrer aktuellen Ausgabe aufsehenerregende Beispiele:

Heuschrecken

Schon in der Bibel tauchen sie als eine große Plage auf, und bis
heute sorgen Wanderheuschrecken in Afrika und anderen Regionen der
Welt für Entsetzen. Ein einziger Schwarm kann ein Feld binnen Stunden
kahl fressen. Für die Bauern bedeutet das auf einen Schlag den
Totalverlust der Ernte. Doch nicht immer ziehen die Insekten als
marodierender Schwarm umher, meist leben sie an einem Ort. Erst wenn
sie sich zu stark vermehrt haben und dicht an dicht sitzen, starten
sie zu ihren berüchtigten Wanderungen, auf denen sie eine Schneise
der Verwüstung hinterlassen. Ein großer Heuschreckenschwarm wiegt 1,5
Tonnen – so viel wie ein Audi A4.

Krabben

Wenn auf der im indischen Ozean gelegenen Weihnachtsinsel die
Regenzeit einsetzt, ergießt sich eine blutrote Woge vom Landesinneren
bis zur acht Kilometer entfernten Küste. 50 Millionen
Landkrabben-Weibchen krabbeln dann gleichzeitig zum Meer, um dort
ihre befruchteten Eier in die Brandung zu streuen. Auf ihrem Marsch
kann die Krabben nichts aufhalten. Ist für den Nachwuchs gesorgt,
wandern sie wieder zurück in den Wald.

Quallen

Feuerquallen breiten sich in den Weltmeeren immer stärker aus. Wer
die Nesseltiere berührt, bekommt eine chemische Substanz in die Haut
gejagt, die heftig brennt, bei manchen Quallenarten sogar tödlich
sein kann. Da Fischer die natürlichen Widersacher der Quallen fangen
– etwa Thunfische und Schildkröten -, können sie sich extrem stark
vermehren. Ihr Wassergehalt beträgt 99 Prozent; deshalb fühlen sie
sich so glibberig an.

Pressekontakt:
Stefanie Hauck
Gruner+Jahr AG & Co KG
Verlagsgruppe AGENDA München
Telefon +49 (0) 89 4152-560
hauck.stefanie@guj.de

Kurz-URL: https://www.88energie.de/?p=931460

Erstellt von an 23. Aug. 2013. geschrieben in Umwelttechnologien. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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