Der deutsche Klimaforscher Hans-Otto Pörtner, der 
an der jüngsten Studie des Weltklimarats beteiligt war, hat von der 
Politik einen „Zeitenwechsel“ verlangt, um die weitere Erwärmung der 
Erde zu verhindern.
   Pörtner sagte am Montag im Inforadio vom rbb, um die Erderwärmung 
auf 1,5 Grad zu begrenzen und so größere Schäden von Mensch und 
Umwelt abzuwenden, sei eine ambitionierte Politik notwendig.
   „Wenn wir 1,5 Grad halten wollen, also den Klimawandel nicht 
darüber hinaus gehen lassen wollen, sind die nächsten zehn Jahre 
entscheidend“, betonte Pörtner. Erforderlich seien sofort einsetzende
Maßnahmen, vergleichbar mit einem „Zeitenwechsel“.
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