Deutsche Wildtier Stiftung: Koalitionsvertrag in 
NRW stoppt den Ausbau der Windkraft zu Lasten der Wildtiere
   Über 25.000 Windenergieanlagen drehen mittlerweile in Deutschland 
ihre Rotoren. Da der Raum knapp wird, haben viele Bundesländer sogar 
Waldgebiete für den Bau von Windenergieanlagen geöffnet. Opfer dieser
Politik sind Schwarzstorch, Rotmilan und Fledermaus. Sie kollidieren 
mit den Anlagen oder geben ihre Brutplätze wegen zunehmender 
Störungen auf. „Keine Windenergieanlagen im Wald ist eine zentrale 
Forderung der Deutschen Wildtier Stiftung“, sagt Alleinvorstand 
Professor Dr. Fritz Vahrenholt. 
   Die neue Koalitionsregierung in Nordrhein-Westfalen hat jetzt 
ernst gemacht: Sonderbaurechte für Windenergieanlagen in Waldgebieten
wird es künftig nicht mehr geben. Damit müssen Windenergieanlagen – 
wie andere Industrieprojekte auch – ein detailliertes 
Genehmigungsverfahren durchlaufen. „Das ist das faktische Aus für die
Windenergieanlagen im Wald und damit die Rettung für Wildtiere in 
unseren Wälder“,  bewertet Professor Vahrenholt die Entscheidungen im
Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP. 
   Besonders die FDP hat sich gegen die zunehmende Zerstörung von 
Landschaften und die Bedrohung von Wildtieren stark gemacht. „Jetzt 
setzen wir auf den FDP-Vorsitzenden Christian Lindner mit Blick auf 
die politischen Weichenstellungen im Bund.“ 
   Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert einen Baustopp für 
Windenergieanlagen in allen Wäldern Deutschlands. Nur so werden 
Wildtiere nicht zum Opfer der Energiewende! Jahr für Jahr verenden 
allein 250 000 Fledermäuse und über 12 000 Greifvögel.
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