Klein: Starkes Signal für den globalen Klimaschutz

Der Klimawandel macht an keiner Grenze halt

Zur Verdoppelung der deutschen Zusagen für den internationalen
Klimafonds (Green Climate Fund) um weitere 1,5 Milliarden Euro
erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Volkmar Klein:

„Die Verdoppelung der deutschen Zusage für den internationalen
Klimafonds ist ein starkes Signal für den globalen Klimaschutz.
Dieses Signal zum Start der 24. Weltklimakonferenz in Kattowitz ist
auch international von großer Bedeutung. Wir dürfen in unseren
Anstrengungen gegen die Erderwärmung nicht nachlassen. Und wir müssen
die Entwicklungsländer beim Kampf gegen den Klimawandel unterstützen.
Einerseits sind diese Länder häufig besonders hart von den Folgen des
Klimawandels betroffen. Andererseits tragen sie selbst bloß
verhältnismäßig wenig zum Klimawandel bei. Deshalb stehen hier alle
Industriestaaten in der Pflicht.

Mittel, die für den Klimaschutz in Entwicklungsländern investiert
werden, sind zudem gut angelegt. Dort kann mit dem eingesetzten Geld
in der Regel eine wesentlich größere Menge an Treibhausgasen
eingespart werden als in Deutschland. Das nützt auch uns. Ein Blick
auf die Pegelstände des Rheins oder zahlreicher Talsperren macht
deutlich: Der Klimawandel betrifft auch Deutschland.

Damit wird einmal mehr deutlich, dass Forderungen vom
rechtspopulistischen Rand, –auf ein Ende der bisherigen
Entwicklungshilfe hinzuarbeiten– (Volker Münz, AfD, in der
Haushaltsdebatte am 21. November 2018) völlig verfehlt sind. Der
Klimawandel macht an keiner Grenze halt. Mit einer national verengten
Politik à la AFD würden wir uns letztlich selbst schaden.“

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