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Jeder Fünfte Deutsche Stromsparmuffel: rund 98 Euro Sparpotenzial pro Jahr und Haushalt





Fast jeder Fünfte Deutsche „outet“ sich als Abschaltmuffel, wenn
es darum geht, die Energiekosten, die durch Elektrogeräte im
Bereitschaftsmodus verursacht werden, zu reduzieren. Dies ist das
Ergebnis einer TNS-Infratest Studie im Auftrag des Gas- und
Stromanbieters E WIE EINFACH. Als besonders nachlässig erweisen sich
dabei die Hessen, während sich die Bürger im Nord-Osten und Osten der
Republik als Vorreiter beim Abschalten hervortun.

„Gerade bei der Kommunikations-Elektronik zeigt sich, dass die
Konsumenten beim Kauf von Geräten, die in der Regel rund um die Uhr
auf Bereitschaft sind, bewusst auf den Energieverbrauch achten
sollen“, so Paul Vincent Abs, Geschäftsführer von E WIE EINFACH. Denn
Fax, Anrufbeantworter und DSL-Router zählen zu den
Dauer-Stromfressern. Bei der Unterhaltungselektronik sieht es schon
besser aus – doch auch hier wird noch viel Energie verschwendet: nur
80 Prozent der Befragten gaben an, die typischen Standby-Geräte
„immer“ bzw. „meistens“ bewusst vom Stromnetz zu nehmen. Und das,
obwohl im selben Atemzug fast jeder Bundesbürger von sich behauptet,
bewusst auf die Standby-Kostenbremse zu treten.

Neben dem Ausschalten des tatsächlichen Netzschalters (75 Prozent)
erklärten 50 Prozent der Befragten, sogar den Stecker aus der
Steckdose zu ziehen. 75 Prozent der Bürger setzen bereits schaltbare
Mehrfachsteckdosen ein, etwa um PC, Monitor und Drucker mit einem
Klick den Saft abzudrehen. Weniger beliebt sind bislang Steckdosen
mit Fernbedienung oder Wandsteckdosen mit eigenem Schalter.

Fernseher, Musikanlage und Videogeräte (DVD, Videorecorder,
Bluray-Player) zählen trotz hoher Abschaltquoten – nicht zuletzt
aufgrund der hohen Verbreitung – nach wie vor zu den großen
versteckten Stromfressern. Sehr diszipliniert sind die Verbraucher
mittlerweile beim Abschalten von PC, Drucker, Monitor und
Spielekonsole.

Indes hat die Aufklärungsarbeit, die Hersteller von Handys und
Ladegeräten mittlerweile leisten, offenbar Früchte getragen: Neun von
zehn Nutzern nehmen das Netzteil nach dem Aufladen der Batterien von
Handy, Fotoka-mera oder anderen akkubetriebenen Geräten bewusst vom
Netz.

Durchschnittlich 98 Euro Einsparpotenzial pro Haushalt

„Unabhängige Studien zeigen, dass sich die Mühe durchaus lohnt,
Geräte konsequent abzuschalten oder manuell vom Netz zu trennen“,
erklärt Paul Vincent Abs. Denn aufs Jahr hochgerechnet addiert sich
durch den Standby-Betrieb eine stolze Summe: „Eine vierköpfige
Familie zahlt pro Jahr rund 98 Euro allein für den Standby-Betrieb „,
so Abs. Insgesamt verpulvern die Deutschen somit pro Jahr Energie für
3,3 Mrd. Euro oder rund 17 Mio. Kilowattstunden. (Quelle: Test.de)

Neben konsequentem Abschalten lohnt sich oft auch der Griff zu
einem teureren, aber sparsameren Gerät, das weniger Strom verbraucht.
Stiftung Wa-rentest hat berechnet, dass die Kosten, die ein
DVB-T-Empfänger mit Fest-platte in zehn Jahren verursacht, zwischen
173,45 und 8,33 Euro schwanken. Ein höherer Anschaffungspreis
amortisiert sich so schon nach kurzer Zeit.

Pressekontakt:
E WIE EINFACH
Strom & Gas GmbH
Kommunikation
Salierring 47-53
50677 Köln

Bettina Donges
T 0221-17737-308
F 0221-17737-210
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Erstellt von an 16. Aug. 2011. geschrieben in Allgemein. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

1 Kommentar für “Jeder Fünfte Deutsche Stromsparmuffel: rund 98 Euro Sparpotenzial pro Jahr und Haushalt”

  1. Hätte ich wirklich nicht gedacht, dass man durch so einfache Tipps so viel Energie einsparen kann. Besonders wenn man alle Stecker zieht oder auf teurere aber sparsame Gerät umsteigt.

    Grüße

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