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Hochkarätige Besetzung beim Offshore Summit in Rostock intensiviert den transatlantischen Dialog der Windindustrie





Rostock, 2. September 2010. An der mecklenburgischen Ostseeküste wurde heute der zweite Offshore Summit „Europäisch-Nordamerikanischer Dialog“ mit rund 170 internationalen Teilnehmern offiziell eröffnet. „Durch unsere langjährige Vernetzung mit der Windbranche in Europa und Nordamerika ist es uns gelungen, eine hochkarätige Experten-Delegation aus Nordamerika an die Ostsee zu holen“, so Annette Nüsslein vom GADORE Center USA. Sie organisierte den Offshore Summit gemeinsam mit „Invest in Mecklenburg-Vorpommern“ und dem Wind-Netzwerk Rostock e.V.

Neben Mecklenburgs Wirtschaftsminister Jürgen Seidel äußerten sich während der Eröffnungsveranstaltung der amerikanische Botschafter Philip D. Murphy sowie Dr. Terrie Romano, Konsulin der kanadischen Provinz Ontario, Laura Smith Morton aus dem U.S. Department of Energy (DOE) und Maureen Bornholdt aus dem U.S. Innenministerium (DOI) sehr optimistisch zu den Perspektiven der internationalen Offshore Windindustrie (www.offshore-summit.eu).

GADORE Center USA: Plattform für konstruktiven Energiedialog trägt Früchte – die erneuerbaren Energien stehen im Fokus

„Im Mittelpunkt unserer Veranstaltungen steht der konkrete Erfahrungsaustausch zwischen europäischen und nordamerikanischen Branchenvertretern. Gerade im Offshore Bereich ist es wichtig, die Entwicklungsprozesse dies- und jenseits des Atlantiks von Anfang an aktiv mit zu gestalten“, erklärt Annette Nüsslein.

So erläuterte Maureen Bornholdt (U.S. DOI) die neuen politischen Programme der Obama-Regierung, die die Entwicklung der Offshore-Branche in den USA beflügeln wollen. Sämtliche Offshore-Initiativen in den Vereinigten Staaten – allen voran das Flagschiffprojekt CAPE WIND, der 130 Turbinen umfassende Offshore-Windpark vor der Küste Massachusetts – werden durch die neue Regierung unterstützt, die Genehmigungsprozesse gewinnen an Fahrt. Dennoch sind diese Verfahren noch Neuland und mit Unsicherheiten behaftet. „Daher regten wir die Kontaktaufnahme zwischen den Teilnehmern der U.S.-Delegation und dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg an“, so Nüsslein weiter.

Da in den USA vor allem auch die zehn Offshore-Bundesstaaten starke Motoren der Entwicklung sind, präsentieren sich in Rostock sowohl Maine als auch Massachusetts.
Fort Felker, der Direktor des National Renewable Energy Laboratory (NREL), machte in seinem Vortrag deutlich, dass die technologischen Herausforderungen auf diesem Gebiet immens seien und der gegenseitige Erfahrungsaustausch die Entwicklung der internationalen Offshore-Industrie enorm voranbringe. Auch auf dem Gebiet der kontinuierlichen proaktiven Anlagenüberwachung könnten die amerikanischen Offshore-Initiatoren von der langjährigen Erfahrung Deutschlands profitieren. Auf der anderen Seite stehen die Ergebnisse aktueller Offshore-Forschungsprojekte der Vereinigten Staaten auch bei europäischen Branchen-Vertretern hoch im Kurs.

Weitere Informationen, Bildmaterial und die Vorträge der Referenten gibt es unter www.offshore-summit.eu oder über das GADORE Deutschlandbüro.

Kurz-URL: https://www.88energie.de/?p=251261

Erstellt von an 2. Sep. 2010. geschrieben in Allgemein, Sonstige. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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