Jeder zweite der rund 700 Grundversorger hat Preise erhöht – vier 
Millionen Haushalte betroffen
   Der durchschnittliche Gaspreis für Verbraucher ist im ersten 
Halbjahr 2019 um knapp zwei Prozent gestiegen. Im Januar 2019 zahlte 
eine vierköpfige Familie 1.236 Euro für Gas, im Juni 1.259 Euro. 
Zuletzt sanken die Preise wieder leicht.
   „Vor allem im ersten Quartal des Jahres stiegen die Gaspreise 
kräftig an“, sagt Dr. Oliver Bohr, Geschäftsführer Energie bei 
CHECK24.
   Gaspreisanpassungen: Jeder zweite der rund 700 Grundversorger hat 
Preise erhöht
   Das erste Halbjahr 2019 begann mit einer Reihe von Preiserhöhungen
bei den Grundversorgern. Zwischen Januar und Juni haben von den gut 
700 Anbietern mehr als 350 die Preise der Grundversorgung angehoben –
im Schnitt um rund neun Prozent. Davon waren ca. vier Millionen 
Haushalte in Deutschland betroffen. Preissenkungen gab es nur 
vereinzelt.
   Seit Januar sind die Großhandelspreise für Gas um rund 42 Prozent 
gesunken.* Mit Verzögerung haben darauf vor allem die 
Alternativanbieter mit Preissenkungen reagiert. Seit Februar haben 
sie die Preise um knapp drei Prozent reduziert. Aufgrund 
längerfristiger Verträge antworten die Grundversorger in der Regel 
weniger flexibel auf Veränderungen an der Gasbörse.
   „Die Reaktion der Alternativversorger auf die gesunkenen 
Großhandelspreise macht den Anbieterwechsel noch attraktiver“, sagt 
Dr. Oliver Bohr. „Wenn Verbraucher ihr Gas noch aus der teuren 
Grundversorgung beziehen, sind einige Hundert Euro Ersparnis pro Jahr
möglich.“
   Aktuell zahlt eine vierköpfige Familie in der Grundversorgung im 
Schnitt 1.439 Euro, bei alternativen Gasversorgern nur 1.061 Euro – 
eine potenzielle Ersparnis von 26 Prozent oder 371 Euro pro Jahr.
   Anbieterwettbewerb senkt Gaspreis – Gesamtersparnis von 170 Mio. 
Euro im Jahr
   Die Tarife der alternativen Gasversorger sind deutlich günstiger 
als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher innerhalb eines 
Jahres insgesamt 170 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie 
der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für 
Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).**
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*Quelle: PEGAS Reference Prices http://ots.de/F3fGdn 
**Quelle: WIK-Consult 
(http://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)
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