Hauseigentümer sollten jetzt prüfen, wie sie ihr Gebäude in diesem
Jahr sanieren können. Darauf weist die vom Bundesumweltministerium 
geförderte Kampagne „Unser Haus: effizient, komfortabel, sicher“ 
(www.unser-haus-sanieren.de) hin. Sonst besteht die Gefahr, bis zum 
nächsten Winter nicht fertig zu werden.
   „Je früher Hauseigentümer Pläne machen und Handwerker suchen, 
desto besser“, erklärt Kampagnenleiterin Kristin Fromholz. „Denn bei 
vielen Fachleuten wie Energieberatern oder Installateuren sind die 
Wartelisten bereits jetzt lang.“
Vor dem Sanieren das ganze Haus auf Potenziale prüfen
   Die Experten für Sanierung empfehlen außerdem, immer das komplette
Haus zu betrachten – also nicht nur einzelne Gebäudeteile wie das Bad
oder das Dach oder einzelne Anforderungen und Wünsche. Besser sei es,
alle Möglichkeiten für das Sanieren zu prüfen und dann miteinander zu
kombinieren oder nacheinander zu erledigen. So könnten erstens die 
Kosten wesentlich niedriger ausfallen und zweitens die Potenziale für
Komfort und Energiesparen besser ausgeschöpft werden.
4 Tipps zum Frühjahrsputz fürs ganze Haus
   Werden Wohngebäude saniert, gibt es laut Fromholz erfahrungsgemäß 
vier Punkte, denen Eigentümer häufig zu wenig Beachtung schenken. 
Deshalb empfiehlt die Kampagne, darauf besonderen Wert zu legen:
1. Barrierefreiheit mit energetischer Sanierung verbinden
   Wer für weniger Barrieren sorgen möchte, sollte gleichzeitig den 
Energieverbrauch seines Hauses senken. Viele Eigentümer machen sich 
zwar Gedanken über ihre Wohnsituation im Alter. Aber nur wenige haben
bereits konkret etwas geplant. Erfahrungen zeigen, dass sich 
Barrierefreiheit und Energieeffizienz gut miteinander kombinieren 
lassen:  www.unser-haus-sanieren.de/effizient-ohne-barrieren.
   2. Fördermittel für Effizienz, Barrierefreiheit & Einbruchschutz 
koppeln
   Sanieren Eigentümer gleichzeitig verschiedene Teile ihres 
Gebäudes, können sie auch verschiedene Förderprogramme nutzen. So 
lassen sich für eine einzelne Baustellen Fördermittel von Bund, 
Ländern, Kommunen und Energieversorgern koppeln: 
www.unser-haus-sanieren.de/foerdermittel.
3. Auf unabhängige Energieberatung von erfahrenen Experten setzen
   Bei umfangreichen Sanierungen ist grundsätzlich eine Beratung 
durch Fachleute zu empfehlen, die unabhängig von einzelnen 
Herstellern sind. Soll das komplette Haus betrachtet werden, sind 
Erfahrungen in allen Bereichen wichtig – auch mit Barrierefreiheit  
und Einbruchschutz: www.unser-haus-sanieren.de/beratungsangebote.
4. Energieverbrauch vor und nach Sanierung kontrollieren
   Nach einer Sanierung für mehr Energieeffizienz sollten 
Hauseigentümer prüfen, ob der Energieverbrauch tatsächlich wie 
geplant gesunken ist. Falls nicht, kann oft mit wenig Aufwand 
nachgebessert werden. Um den Energieverbrauch vergleichen zu können, 
sollten Eigentümer schon vor den ersten Bauarbeiten Zählerstände und 
Rechnungen sammeln. Das hilft auch beim Planen der Sanierung: 
www.unser-haus-sanieren.de/erfolgskontrolle.
Hinweis für die Redaktionen:
   Die beigefügte Infografik kann mit Quellenangabe 
(„www.co2online.de“) honorarfrei zur redaktionellen Berichterstattung
verwendet werden. Weiteres druckfähiges Bildmaterial gibt es auf 
www.co2online.de/presse.
Über „Unser Haus: effizient, komfortabel, sicher“
   Die Kampagne „Unser Haus: effizient, komfortabel, sicher“ wird 
gemeinsam von ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, dem 
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), dem Bremer 
Energie-Konsens, der Klimaschutzagentur Region Hannover und der 
gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online GmbH durchgeführt. 
co2online ist inhaltlicher Ansprechpartner für das Verbraucherportal 
www.unser-haus-sanieren.de, das ISOE – Institut für 
sozial-ökologische Forschung koordiniert das Gesamtprojekt. Gefördert
wird die Kampagne unter dem Namen „Sanieren 60plus“ vom 
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit 
(BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Pressekontakt:
Kristin Fromholz
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 36 99 61 – 12 
Fax: 030 / 780 96 65 – 11
E-Mail: kristin.fromholz@co2online.de
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