Anmoderationsvorschlag:
   Deutschland ist mittendrin in der Energiewende: Schon jetzt stammt
fast ein Drittel unseres Stroms aus Wind, Sonne oder Biomasse. Das 
ist aber immer noch zu wenig, um die Klimaschutzziele der 
Bundesregierung zu erreichen. Denn die will ja bis 2020 den Ausstoß 
des umweltschädlichen Treibhausgases CO2 um mindestens 40 Prozent 
verringern. Energiesparen ist deshalb jetzt das große Thema – und da 
gibt–s von den Förderbanken jede Menge Zuschüsse für Privathaushalte,
Kommunen und Unternehmen. Oliver Heinze berichtet.
   Sprecher: Privathaushalte können durch energieeffizientes Sanieren
Energie sparen. Neue Fenster, eine moderne Heizungsanlage oder eine 
gedämmte Fassade sind Optionen, die von den Förderbanken von Bund und
Ländern oft subventioniert werden. Aber auch Städte und Gemeinden 
können solche günstigen Förderkredite bekommen.
   O-Ton 1 (Dr. Otto Beierl, 0:23 Min.): „Zum Beispiel für den 
energieeffizienten Umbau von Schulen oder Kindertagesstätten, für das
Umrüsten von Straßenlaternen etwa auf energiesparende LED Lampen zur 
Förderung von Elektromobilität, für Investitionen in Leistungsfähige 
Verteilnetze und Stromspeicher oder auch die Umstellung auf 
erneuerbare Energieträger.“
   Sprecher: Erklärt Dr. Otto Beierl, Stellvertretender Präsident des
Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands und 
Vorstandsvorsitzender der LfA Förderbank Bayern. In jedem Bundesland 
gibt es unterschiedliche Förderprogramme. Anträge können direkt bei 
den jeweiligen Förderbanken gestellt werden. Und auch für kleine und 
mittelständische Unternehmen gibt es Fördermöglichkeiten.
   O-Ton 2 (Dr. Otto Beierl, 0:19 Min.): „Zum Beispiel von unserer 
Förderbank, der LfA Förderbank Bayern. Das sind zinsgünstige Kredite,
mit denen Sie etwa regenerative Energien besser nutzen oder auch 
andere umweltschonende Maßnahmen umsetzen können. Unternehmen können 
damit konkret Kosten sparen und auch ihre Wettbewerbsfähigkeit 
steigern.“
   Sprecher: Damit können zum Beispiel stromsparende Öfen in 
Bäckereien, neue Luftfilter für Produktionshallen oder eine 
energieeffiziente Beleuchtung finanziert werden. Ausgereicht werden 
die Förderkredite nach dem sogenannten Hausbankprinzip.
   O-Ton 4 (Dr. Otto Beierl, 0:23 Min.): „Bei nicht ausreichenden 
Sicherheiten des Kreditnehmers, also des mittelständischen 
Unternehmens, kann beispielsweise auch eine Haftungsfreistellung 
eingesetzt werden. Haftungsfreistellung bedeutet, dass die Hausbank 
von einem Teil des Risikos entlastet wird und diese Entlastung ist 
oft die entscheidende Voraussetzung dafür, dass die Hausbank 
überhaupt einen Kredit ausreicht.“
   Sprecher: Nach den Förderangeboten erkundigen können Sie sich bei 
Ihrer Hausbank, der regionalen Förderbank oder bei Energieagenturen.
Abmoderationsvorschlag:
   Mehr Tipps zur den Förderprogrammen für eine deutliche 
Verbesserung der Energieeffizienz im privaten, gewerblichen und 
kommunalen Bereich finden Sie im Internet unter www.voeb.de.
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Pressekontakt:
Dominik Lamminger
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