Anmoderationsvorschlag:
   Noch träumen viele vom letzten Sommerurlaub. Doch auch wenn man es
nicht wahr haben möchte, der nächste Winter kommt bestimmt. Und damit
auch die Heizsaison. Wer sich allerdings jetzt noch rechtzeitig 
entscheidet, kann mit einer Heizungsmodernisierung künftig kräftig 
Energiekosten sparen. Was man hier beachten sollte und wie die 
Fördermöglichkeiten aussehen, weiß Jessica Martin.
   Sprecherin: Ist die Ölheizung älter als 20 Jahre, sollte sie 
ausgetauscht werden. Energieverschwender erkennen Sie an der 
Temperatur im Heizraum. 20 Grad und wärmer sind zu viel. Ist der 
Abgasverlust zu hoch, teilt Ihnen das auch der Schornsteinfeger mit. 
Wer seine Heizung modernisiert und bei einer Ölheizung bleibt, hat 
viele Vorteile, so Olaf Bergmann vom Institut für Wärme und 
Öltechnik.
   O-Ton 1 (Olaf Bergmann, 0:33 Min): „Zum einen reduzieren Sie ab 
sofort Ihren Heizölverbrauch und damit natürlich sparen Sie auch 
erheblich Energiekosten. Sie können die Brennwertheizung auch mit 
erneuerbaren Energien kombinieren, wie Solar oder Holz. Das schont 
Geldbeutel und Umwelt zusätzlich. Und natürlich – dank Ihres eigenen 
Öltanks entstehen nach wie vor keine regelmäßigen leitungsgebundenen 
Grundgebühren. Sie können Ihren eigenen Heizölvorrat in 
Niedrigpreisphasen einkaufen und so kommen Sie damit unabhängig und 
gut übers Jahr.“
   Sprecherin: Mit einem neuen Öl-Brennwertkessel kann man in einem 
Einfamilienhaus je nach Ausgangssituation zwischen 500 und 1.000 
Liter Heizöl pro Jahr sparen. Kombiniert mit einer Solaranlage ist 
noch mehr möglich. Die Modernisierung im Heizkeller und am 
Schornstein ist in zwei Tagen erledigt. Kommt Solar hinzu, dauert es 
etwas länger. Bei den Investitionskosten kann man jetzt aber jede 
Menge Geld sparen – mit der bundesweiten Aktion „Deutschland macht 
Plus!“
   O-Ton 2 (Olaf Bergmann, 0:28 Min.): „Wer seine Ölheizung jetzt 
modernisiert und sich für ein Brennwertgerät entscheidet eines 
teilnehmenden Herstellers, bekommt eine Prämie von 300 Euro mit dem 
nächsten Heizölkauf, natürlich auch hier bei einem teilnehmenden 
Mineralölhändler. Und darüber hinaus gibt es auch noch erheblichen 
Zuschuss von der KfW – nämlich ca. 900 Euro. Macht zusammen, also mit
der Aktionsprämie, 1.200 Euro Zuschuss für eine neue 
Öl-Brennwertheizung.“
   Sprecherin: Damit man die Förderung der KfW bekommt, hat IWO einen
speziellen Fördermittelservice eingerichtet.
   O-Ton 3 (Olaf Bergmann, 0:38 Min.): „Die Förderexperten werden Sie
über die genauen Bedingungen beraten und Sie bekommen auch von dem 
Service die notwendigen Antragsformulare und Nachweisformulare 
vorausgefüllt, unterschriftsfertig zugesandt. Das Einzige, was Sie 
tun müssen, ist, die entsprechenden Formulare bei der KfW einreichen,
die Fördersumme gibt es dann direkt auf Ihr Konto von der KfW. Ganz 
wichtig allerdings ist bei dem KfW-Programm, dass Sie den Antrag auf 
Förderung vor Beginn der Handwerkerarbeiten einreichen. Also, 
rechtzeitig beim Förderservice melden, damit Sie an Ihr Geld kommen.“
Abmoderationsvorschlag:
   Die Modernisierung der Heizung mit Öl-Brennwerttechnik lohnt sich 
auf jeden Fall – für Ihren Geldbeutel und die Umwelt. Mehr Infos 
unter deutschland-macht-plus.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
iWo e.V.
Rainer Diederichs
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel        +49 40 235113-42
Fax       +49 40 235113-29
diederichs@iwo.de
