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FBDi Ticker: EU-Richtlinie Elektromagnetische Felder 2013/35/EU





Bad Birnbach, 29. Juni 2016 – Die EU-Mitgliedsstaaten sind verpflichtet, die EU-Arbeitsschutz-Richtlinie 2013/35/EU zu elektromagnetischen Feldern bis zum 1. Juli 2016 in nationales Recht umzusetzen. Die RiLi 2013/35/EU definiert Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherzeit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor Gefährdungen durch elektromagnetische Felder (EMF) und soll dabei unnötige Belastungen und Kosten – insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe – vermeiden. Auch wenn an den meisten Arbeitsplätzen mit EMF die elektrischen bzw. elektromagnetischen Feldern so gering sind, dass keine Maßnahmen erforderlich sind, so müssen Beschäftigte mit besonderem Risiko wie Implantatträger immer beachtet werden. Der FBDi weist darauf hin, dass bei Arbeitsplätzen mit starken EM-Feldern (z.B. Schweißen, Magnetresonanztherapie) eine Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation notwendig ist, zudem sind geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen. Konkret haben EU-Mitgliedsstaaten hierfür Zeit bis zum 1. Juli 2016. Im Zuge der Umsetzung soll in Deutschland die geltende Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 15 bzw. die dazugehörige DGUB Regel 103-013 durch eine Verordnung der Regierung und ein konkretisierendes Technisches Regelwerk aufgehoben werden.

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Erstellt von an 30. Juni 2016. geschrieben in Allgemein. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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