– Neuer Bericht beschreibt detaillierte Pläne zur CO2-Reduzierung
   – Klare Struktur zur Umsetzung der Verpflichtung für eine 
     CO2-ärmere Zukunft
   – Zeitnahe, spezifische Zielvorgaben für die Begrenzung der 
     betriebsbedingten Treibhausgasemissionen
   – Neues Akkreditierungsprogramm zur Verifizierung emissionsarmer 
     Aktivitäten
   Unter dem Titel „Advancing the Energy Transition“ hat BP heute 
einen Bericht in London veröffentlicht, in dem die Verpflichtung für 
eine CO2-ärmere Zukunft beschrieben wird. Ferner will BP der 
doppelten Herausforderung begegnen, zum einen die weltweit steigende 
Energienachfrage zu befriedigen und gleichzeitig die 
Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
   „Die Welt benötigt Tag für Tag mehr Energie, um Wachstum und 
Wohlstand für Milliarden von Menschen zu ermöglichen. Während 
weltweit mehr Energie nachgefragt wird, sind gleichzeitig weniger 
Emissionen notwendig. Wir bei BP stellen uns dieser doppelten 
Herausforderung. Denn wir sind schon immer zukunftsorientiert 
gewesen, haben uns auf Veränderungen eingestellt und derartige 
Herausforderungen bereitwillig angenommen. In dem vorliegenden 
Bericht untersuchen wir die Veränderungen der Energielandschaft, 
legen unsere Ziele in Sachen Emissionssenkungen fest und zeigen auf, 
wie wir dazu beitragen, die globale Energiewende voranzutreiben“, so 
Bob Dudley, BP Group Chief Executive.
   Unter dem Titel „Advancing the Energy Transition“ beschreibt der 
Bericht detailliert die Struktur,  die BP für die Umsetzung ihrer 
Verpflichtung (für eine CO2-ärmere Zukunft) festgelegt hat: BP will 
die Treibhausgasemissionen in ihren Betrieben senken,  Produkte  
verbessern, um  Kunden dabei zu helfen, Emissionen zu reduzieren und 
nicht zuletzt wird BP Geschäftsmodelle zur CO2-Reduzierung aufbauen. 
Der Bericht enthält darüber hinaus eindeutige Zielvorgaben für die 
Begrenzung von Emissionen  in den Betrieben bei BP.  Es handelt sich 
dabei  um konkrete und messbare Zielvorgaben, deren Umsetzung 
innerhalb der kommenden zehn Jahre vorgesehen ist.
Kein Wachstum der Netto-Treibhausgasemissionen
   Während die Geschäftsaktivitäten von BP in den kommenden Jahren 
weiter wachsen, werden die Netto-Treibhausgasemissionen nicht steigen
und bis 2025 auf dem Niveau des Jahres 2015 bleiben. Das Unternehmen 
plant, dieses Ziel nicht nur über die nachhaltige Senkung der 
Emissionen in den BP Betrieben zu erreichen, sondern auch über das 
Anstreben einer begrenzten Methanintensität bei Öl- und Gas zu 
erreichen. Dazu kommen Investitionen in Klimaschutzprojekte.
Nachhaltige Emissionsreduzierung
   BP will bis zum Jahr 2025 eine nachhaltig Emissionsreduzierung von
3,5 Millionen Tonnen erreichen. Das lässt sich über den Einsatz neuer
Technologien in allen Geschäftsfeldern erzielen, ebenso wie über eine
Beschränkung der Methanintensität sowie eine Reduzierung von 
Fackelaktivitäten.
Begrenzung der Methanintensität
   Ein Schlüsselelement für BP ist die Verminderung der 
Methanintensität. Methan ist ein Bestandteil von Erdgas und 
gleichzeitig auch ein Gas mit ausgeprägtem Treibhauseffekt.  BP 
strebt eine Methanintensität von 0,2 Prozent bei Erdgas an.
Investitionen in Klimaschutzprojekte
   Sollten die aufgeführten Maßnahmen allein nicht ausreichen, die 
Netto-Treibhausgasemissionen in den Betrieben der BP auf dem Niveau 
des Jahres 2015 zu halten, wird BP in weitere bedeutende Projekte zur
CO2-Neutralisierung investieren, um sicherzustellen, dass die 
Zielvorgaben eingehalten werden.
Konzernweites Programm eingeführt
   BP hat darüber hinaus ein konzernweites Akkreditierungsprogramm 
mit dem Namen Advancing Low Carbon (ALC) eingeführt, das sämtliche 
Bereiche des Unternehmens  einbezieht, um den Übergang in eine 
CO2-ärmere Zukunft aktiv zu gestalten. Es ist zudem darauf ausgelegt,
Emissionen in den BP Betrieben zu senken und Kunden zu ermutigen ihre
CO2-Emissionen ebenfalls zu senken.
   „Wir wissen mittlerweile, dass ein Wettlauf um erneuerbare 
Energien nicht die Lösung sein kann und wird. Um die Emissionen 
wirklich signifikant reduzieren zu können, müssen alle Arten von 
Energie sauberer und besser werden. Aus genau diesem Grund nehmen wir
mutige und einschneidende Veränderungen in sämtlichen Bereichen 
unseres Unternehmens vor“, erklärte Bob Dudley. „Wir legen jetzt das 
Akkreditierungsprogramm  Advancing Low Carbon für die gesamte BP 
Gruppe auf, um die genannten Maßnahmen validieren  zu können und 
weitergehende Schritte auf den Weg zu bringen.“
   Das Programm beschreibt die Aktivitäten, die überall bei BP zum 
Einsatz kommen, um den Ausstoß an Emissionen zu senken, sei es über 
eine direkte Reduzierung oder über Neutralisierungsprojekte. Jede 
einzelne Aktivität des Programms wird bewertet und unterliegt einer 
unabhängigen Begutachtung anhand festgelegter Kriterien. Alle 
Aktivitäten, die den Kriterien gerecht werden, dürfen dann das 
ALC-Logo tragen. Das Programm ist zunächst mit 33 akkreditierten 
Aktivitäten aus sämtlichen Unternehmensbereichen der BP gestartet.
   Der Bericht „Advancing the Energy Transition“ wurde heute 
gleichzeitig mit dem BP Sustainability Report 2017 veröffentlicht. 
Vor dem Hintergrund allgemeiner Fragen zur Geschäftspolitik und den 
Leistungen der BP zielt die diesjährige Ausgabe des 
Nachhaltigkeitsberichtes darauf ab, den Geschäftsansatz der BP in 
Hinblick auf verschiedene nichtfinanzielle Themenstellungen klar und 
leicht verständlich darzulegen. Darüber hinaus sind eine ausführliche
Berichterstattung sowie weitere Beispiele online abrufbar.
Anmerkungen für Redaktionen:
   – Weitere Informationen finden Sie in unserer Webseitenrubrik 
     www.bp.com/energytransition  .
   – Hier finden sich auch Links rund um den Sustainability Report 
     2017 (in englischer Sprache): www.bp.com/sustainability
   – Weitere Einzelheiten zum Programm Advancing Low Carbon und die 
     einzelnen akkreditierten Aktivitäten sind über folgenden Link 
     verfügbar: www.bp.com/advancinglowcarbon
Pressekontakt:
BP Europa SE/ Unternehmenskommunikation Deutschland
Rückfragen bei: 
Marc Schulte	
Tel: +49 (0) 234 4366 3860
marc.schulte1@bp.com
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