Mit einem deutlichen Appell für einen wirksamen 
Klimaschutz wurden die 20sten Berliner ENERGIETAGE als 
Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland eröffnet. 
   Wie dramatisch die Handlungsnotwendigkeiten sind, zeige sich unter
anderem in der Zielverfehlung von knapp 40 Prozent bei der 
CO2-Minderung seit 2007, so Jürgen Pöschk, Initiator und 
Hauptveranstalter der Energietage. Seinerzeit waren in Meseberg die 
Minderungsziele für 2020 fixiert worden, die nun sehr deutlich 
verfehlt werden. 
   Um die für 2030 gesetzten Klimaziele zu erreichen, müsse die 
jährliche CO2-Minderung ab sofort mehr als verdoppelt werden.  
   „Klimaschutz muss endlich massiv in die Breite gehen, 
kosteneffizienter werden und vor allem politisch verlässlich 
ausgestaltet werden. Dies nicht irgendwann, sondern umgehend“, 
betonte Jürgen Pöschk im Rahmen der Eröffnung, an der mit Jakob 
Blasel auch ein Vertreter von Fridays for Future teilnahm: „Dass ich 
hier heute eröffne ist kein Missmanagement der Energietage, sondern 
ein Missmanagement der Politik.“, so Jakob Blasel. Und: „Es geht um 
unsere Zukunft.“ 
   Auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze betonte die 
Notwendigkeit zum zeitnahen Engagement: „Das Motto der Veranstaltung 
–Wenn nicht jetzt, wann dann?– passt genau in die Zeit. Wir wollen 
2019 zum Jahr des Handelns beim Klimaschutz machen. Die Berliner 
Energietage sind eine hervorragende Ideenbörse, um wieder auf 
Zielpfad beim Klimaschutz zu kommen.“ sagte Svenja Schulze in ihrer 
Rede. 
   Die Berliner Umweltsenatorin Regine Günther betonte in ihrer Rede 
die Notwendigkeit zum schnellen Handeln: „Bei der Energiewende ist 
viel erreicht, aber es gibt auch noch sehr viel zu tun. Für die 
anstehenden Aufgaben der Energie- und Wärmewende müssen wir schneller
werden, denn beim Klimaschutz gibt es keine Zeit zu verlieren. Die 
Berliner Energietage stehen für die Dynamik, die wir jetzt brauchen.“
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