Im Jahr 2016 erreichte der Anteil der Energie aus erneuerbaren 
Quellen am Bruttoendenergieverbrauch in der Europäischen Union (EU) 
einen Wert von 17% und war damit doppelt so hoch wie 2004 (8,5%), dem
ersten Jahr, für das Daten verfügbar sind.
   Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch ist 
einer der Leitindikatoren der Strategie Europa 2020. Die EU soll bis 
zum Jahr 2020 einen Anteil von 20% erneuerbarer Energien am 
Bruttoenergieendverbrauch erreichen und mindestens 27% bis 2030.
   In Deutschland lag der Anteil erneuerbarer Energien am 
Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2016 bei 14,8%, gegenüber 5,8% im 
Jahr 2004. Bis zum Jahr 2020 soll dieser Wert auf 18% steigen.
   Von den 28 EU-Mitgliedstaaten haben elf die für die Verwirklichung
ihrer nationalen Ziele für 2020 erforderlichen Werte bereits 
erreicht: Bulgarien, die Tschechische Republik, Dänemark, Estland, 
Kroatien, Italien, Litauen, Ungarn, Rumänien, Finnland und Schweden. 
Im Gegensatz dazu sind die Niederlande, Frankreich, Irland, das 
Vereinigte Königreich und Luxemburg am weitesten von ihren jeweiligen
Zielwerten entfernt.
   Diese Zahlen stammen aus einem von Eurostat, dem statistischen Amt
der Europäischen Union veröffentlichten Artikel.
   Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der 
Eurostat-Webseite abrufbar: 
http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.
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   Die im Presseportal veröffentlichten Pressemitteilungen stellen 
eine kleine Auswahl des umfangreichen Bestands an Informationen von 
Eurostat dar.
   Das vollständige Informationsangebot von Eurostat ist auf der 
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