Sie gilt als Expertin für den Schutz der Moore 
in Deutschland. Als langjährige Praktikerin vor allem im 
Offenlandmanagement kennt die Diplom-Biologin auch die 
Naturschutzflächen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) seit 
mehr als drei Jahren. Susanne Belting (56) übernimmt ab April die 
Fachliche Leitung im DBU Naturerbe. Damit wird sie das Management von
71 Naturerbe-Flächen der gemeinnützigen DBU-Tochtergesellschaft mit 
rund 70.000 Hektar verantworten. Die Position besetzt 
DBU-Generalsekretär Alexander Bonde neu, da der bisherige Fachliche 
Leiter, Prof. Dr. Werner Wahmhoff, zum Ende des Monats in den 
Ruhestand geht. „So unterschiedlich die Naturerbeflächen in unserem 
Eigentum sind, so speziell sind auch die Anforderungen im Management.
Wir kennen Susanne Belting nicht nur als durchsetzungsstarke 
Praktikerin, sondern auch als gute Kommunikatorin mit Augenmaß“, 
erklärt Bonde zur Neubesetzung.
Biologin studierte an der Technischen Universität Braunschweig
   Belting verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der 
Landschaftsplanung und ist seit 2015 im DBU Naturerbe als 
Offenlandmanagerin angestellt. Sie wurde in Wolfsburg geboren und 
studierte nach ihrer Ausbildung zur Gärtnerin Biologie an der 
Technischen Universität (TU) Braunschweig. Nach Stationen als 
Wissenschaftliche Angestellte an der TU Braunschweig und am Institut 
für Agrarklimaschutz des Johann-Heinrich von Thünen-Instituts, dem 
Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume, Wald und Fischerei in 
Braunschweig, wurde Belting Teil des 25-köpfigen Teams des DBU 
Naturerbes in Osnabrück.
Belting will auch Moorschutz vorantreiben
   „Ich halte die Umsetzung zweier Naturschutzstrategien auf den 
DBU-Naturerbeflächen für wichtig: Wir wollen sowohl naturnahe Wälder 
und Moore langfristig sich selbst überlassen als auch 
naturschutzfachlich wertvolles Offenland durch Pflege erhalten“, 
meint Belting. Als Fachliche Leiterin wolle sie auch den Moorschutz 
vorantreiben. „Ob auf der DBU-Naturerbefläche Weißhaus und dem 
Zschornoer Wald in Brandenburg, der Ueckermünder Heide oder dem 
Gelbensander Forst in Mecklenburg-Vorpommern – auf vielen 
Naturerbeflächen der DBU gibt es Moore, bei denen wir einen Beitrag 
zur Renaturierung und damit auch zum Klimaschutz leisten können.“ Sie
freue sich auf die Aufgabe, als Fachliche Leiterin gemeinsam mit dem 
Team im DBU Naturerbe und mit Unterstützung sowohl des „Mutterhauses“
DBU als auch der Bundesforstmitarbeiter vor Ort die 71 
Naturschutzflächen zu managen.
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