8.-18. April: Themenschwerpunkt Giftmüll in den Deutschlandradio-Programmen / Bundesweites Rechercheprojekt zeigt fahrlässigen Umgang mit toxischem Erbe in vielen Regionen

Bundesweit gibt es zahlreiche Orte, an denen früher
eingelagerte Giftstoffe bis heute Böden, Grundwasser und Luft
belasten und die Lebensqualität für Anwohner einschränken. Für eine
15-teilige Reihe hat sich ein Rechercheteam von Deutschlandradio
zwischen Nordsee, Bitterfeld und Schwäbischer Alb auf die Spuren des
Giftmülls begeben. In den entstandenen Reportagen wird deutlich, wie
leichtfertig bis zum heutigen Tag die Gefahren verdrängt werden. Zu
hören sind die Beiträge zwischen 8. und 18. April in den Programmen
von Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova,
in der Dlf Audiothek (App für iOS und Android) und online unter
deutschlandfunk.de/giftmuell.

Für die Reihe recherchierten die Reporter auf dem Grund von Nord-
und Ostsee, fuhren in Salz- und Kohlebergwerke ein, sprachen mit
Experten und Betroffenen und prüften den toxischen „Fingerabdruck“ in
den betroffenen Regionen. Zum Auftakt ist am 8. April
(Deutschlandfunk, 18.40 – 19.00 Uhr) ein Bericht über die
Braunkohlegruben in Mitteldeutschland zu hören, in die die
DDR-Chemieindustrie in Bitterfeld und Wolfen jahrzehntelang
hochtoxischen Müll kippte. Der verseucht das Grundwasser in der
Region bis heute, eine nachhaltige Lösung der Probleme steht aus.

www.deutschlandfunk.de/giftmuell

Pressekontakt:
Deutschlandradio
Tobias Franke-Polz
Abteilung Kommunikation und Marketing
tobias.franke-polz@deutschlandradio.de

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