Während Deutschland über den Neueinbau von Heizungen diskutiert, rückt eine neue Entwicklung in den Fokus: das Repowering. Viele Wärmepumpen der ersten Generation kommen nun in die Jahre. Der Austausch gegen moderne Systeme senkt die Betriebskosten massiv und macht Gebäude bereit für das intelligente Stromnetz. Vor rund 15 bis 20 Jahren installierten die Pioniere der Energiewende ihre ersten Wärmepumpen. Diese Geräte haben treu ihren Dienst getan, stoßen nun jedoch an ihre technischen Grenzen. Ähnlich wie bei Windkraftanlagen gewinnt das „Repowering“ – der Ersatz alter Technik durch hocheffiziente Nachfolger – nun auch im privaten Wohnbau an Bedeutung.
Mehr Effizienz durch natürliche Kältemittel
Moderne Wärmepumpen arbeiten heute deutlich effizienter als Modelle aus den frühen 2000er-Jahren. Während alte Anlagen oft mit chemischen Kältemitteln betrieben wurden, setzen aktuelle Geräte auf natürliche Alternativen wie Propan (R290). Ein Repowering ist oft wirtschaftlicher als eine Reparatur. Die Effizienzsteigerung (COP-Wert) moderner Anlagen liegt oft 20 bis 30 Prozent über der von Altgeräten. Das bedeutet konkret: weniger Stromverbrauch bei gleicher Heizleistung.
Die Vorteile des Repowerings auf einen Blick:
Geringere Stromkosten: Höhere Jahresarbeitszahlen (JAZ) durch optimierte Verdichter und Steuerung.
Höhere Vorlauftemperaturen: Moderne Wärmepumpen erreichen problemlos 70 Grad Celsius – ideal für Bestandsgebäude mit klassischen Heizkörpern.
Flüsterleiser Betrieb: Neue Ventilatoren-Generationen reduzieren die Schallemissionen auf ein Minimum.
Smart Grid Ready: Die Einbindung von Photovoltaik-Anlagen und die Nutzung variabler Stromtarife sind heute Standard.
Staatliche Förderung: Auch der Austausch einer alten Wärmepumpe gegen ein effizienteres Modell wird unter bestimmten Voraussetzungen staatlich bezuschusst.
Einfacher Austausch dank bestehender Infrastruktur
Ein entscheidender Vorteil beim Repowering: Die Erschließung der Wärmequelle ist bereits vorhanden. Ob Erdsonden, Flächenkollektoren oder die Fundamente für Luftwärmepumpen – die teuersten Komponenten der Erstinstallation können meist weitergenutzt werden. Dies reduziert die Installationskosten und die Dauer der Umbaumaßnahmen erheblich.
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