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Umweltministerin Schulze: CO2-Preis anheben, wenn Strompreis sinkt





Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat
sich für eine „sozial abgefederte“ CO2-Steuer ausgesprochen.

Im Interview mit dem ARD-Mittagsmagazin sagte sie zum Start des
Weltklimagipfels: Es sei „nicht so einfach mit unserem Steuersystem“.
Man brauche einen „Preis für CO2“, gleichzeitig sei klar: „Wir müssen
auf der anderen Seite Entlastungen hinkriegen. Ich kann mir zum
Beispiel vorstellen, dass man den Strom dann billiger macht.“

Kritik daran, dass seit Jahren über eine mögliche CO2-Steuer
diskutiert werde, wies Schulze zurück: „Wir können es nicht einfach
ausprobieren in der Praxis, sondern wir brauchen jetzt ein Modell,
das durchdacht ist.“

Zum Start des Weltklimagipfels gelte aus deutscher Sicht: „Wir
haben zu wenig getan, um die Ziele zu erreichen.“ Dennoch habe
Deutschland „eine gute Rolle“ und könne viel Erfahrung bei
langwierigen Verhandlungen beisteuern.

Pressekontakt:
Rundfunk Berlin- Brandenburg
ARD-Mittagsmagazin
Tel.: 030 – 97993 – 55504
mima@rbb-online.de
www.mittagsmagazin.de

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Erstellt von an 3. Dez. 2018. geschrieben in Umwelttechnologien. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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