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Ulrich protestiert für ein Leben ohne Auto / ZDFinfo-Reportage-Reihe über eine irrationale Liebe





Wir hegen und pflegen es. Wir sind manchmal stolz
darauf, und lassen es doch meist stehen – 23 Stunden am Tag. Und
dafür bezahlen wir insgesamt rund 300 000 Euro bis zu unserem
Ableben. Es ist die wohl irrationalste Liebesbeziehung der Welt: die
Liebe der Deutschen zum Auto. In der neuen Folge seiner
Reportage-Reihe „Ulrich protestiert…“ fragt sich Moderator und
Autofahrer Wolf-Christian Ulrich am Freitag, 13. September 2013,
18.00 Uhr, in ZDFinfo, – pünktlich zur IAA in Frankfurt: „Leben ohne
Auto. Geht–s noch?“

Der Deutschen liebstes Kind, zweifelsohne ein emotionales Thema.
Es geht aber vor allem um knallharte wirtschaftliche Interessen.
Schließlich hängt etwa jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland von
der Automobilindustrie ab. Schon heute kollabiert der Verkehr in den
Innenstädten unter der Last von über 40 Millionen Autos. Neben dem
Platz auf der Straße werden Öl und andere Ressourcen immer knapper.
Die Unterhaltskosten für den eigenen Wagen steigen kontinuierlich. Es
wird also Zeit, dass sich die Autohersteller etwas einfallen lassen.

Ulrich trifft den Automobil-Chefdesigner Wolfgang Egger. Egger tut
alles, um die Autos einer bestimmten Marke emotional erlebbar zu
machen. Autor Wladimir Kaminer erklärt bei einem Fotoshooting für
ein Automagazin, warum Deutschland für ihn das beste Autoland der
Welt ist. An der Oldtimer-Tankstelle in Hamburg zeigt Alex
Piatscheck, wie sehr das Automobil Teil unserer Kultur geworden ist.
Und auf dem Land, geht es ohne Auto überhaupt nicht.

Und doch scheint sich etwas zu verändern. Immer mehr junge
Menschen, vor allem in Großstädten, verzichten auf ein eigenes Auto.
Für die beiden Rad fahrenden Hamburger Fotografen Björn Lexius und
Till Gläser haben Autos sowieso nichts in der Innenstadt zu suchen.
An der TU München triff Ulrich mit Prof. Markus Lienkamp einen der
etabliertesten Auto-Neudenker unseres Landes. Der zeichnet ein
ziemlich finsteres Bild für die Automobilbranche, wie wir sie kennen.

http://twitter.com/ZDFinfo

Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 –
70-16100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/ulrichprotestiert

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120

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Erstellt von an 9. Sep. 2013. geschrieben in Allgemein. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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