Stromspartipps gibt es wie Sand am Meer, aber welche sind besonders wirkungsvoll und machen Lust, ausprobiert zu werden? Tipps wie die Wäsche mit 30 statt mit 40 Grad zu waschen, bringen zwar theoretisch eine hohe Ersparnis, aber werden auch schnell wieder vergessen, weil dem Waschen von vielen kein großes Interesse geschenkt wird. Es ist eine lästige Alltagsaufgabe, mit der man sich sonst nicht weiter beschäftigt. „Um spürbar die Energiekosten zu senken, müssen die Maßnahmen auch konsequent umgesetzt werden“, weiß Florian Henle, Mitgründer des Ökoenergieversorgers Polarstern. Und das sei am ehesten bei den eigenen Hobbys der Fall, weil es ein Bereich sei, für den man sich eben sehr interessiert. Und so liegen interessante Stromspartipps für Gamer in ihrem Multimedia-Konsums. Sound- und Multimediasystem, TV-Gerät, Beamer, DVD-Player, Spielekonsole, Receiver, Set-Top-Boxen und Co. sind durch die Öko-Designrichtlinie* im Standby-Modus immer energieeffizienter geworden. Im Betrieb hängt ihr Stromverbrauch jedoch stark von der Qualität wie beispielsweise der Bildschirmauflösung und der Nutzung ab. Wird eine Spielekonsole zum DVD schauen genutzt, verbraucht das deutlich mehr Strom als wenn man dazu einen DVD-Player nutzt. Große Unterschiede beim Stromverbraucht gibt es auch bei den Geräten selbst: Ein Spiele-PCs soll laut Faustformel sechsmal mehr Strom verbrauchen als ein typischer PC; und sogar zehnmal mehr als eine Spielekonsole.
Energiespartipp: Spielen erlaubt, aber bitte mit dem passenden Gerät. Wer die Geräte für diejenigen Aktivitäten nutzt, für die sie gedacht sind, der hat auch finanziell mehr davon. Und bei Pausen lieber den Spielstand speichern als das Gerät im Aktivzustand ruhen zu lassen. Außerdem gilt: Das Spiel mit den energiesparenden Einstellungen führt zu einem klaren Stromsparsieg.
Weitere Stromspartipps für andere Typen gibt es hier: https://www.polarstern-energie.de/presse/mitteilung/typologie-der-stromsparer/