„Um spürbar die Energiekosten zu senken, müssen die Maßnahmen im Alltag konsequent umgesetzt werden“, weiß Florian Henle, Mitgründer des Ökoenergieversorgers Polarstern. Das falle bei denjenigen Geräten und Handlungen umso leichter, die man gerne mache. So liegen beispielsweise für den Hobbykoch die wirkungsvollsten Stromspartipps in den Elektro-Küchengeräten. Und davon hat er viele. Nicht nur die Klassiker wie Kühlschrank, Gefriertruhe/-einheit, Ofen, Herd und Spülmaschine sind bei ihm vorzufinden, er hat auch viele andere Elektrogeräte, wie beispielsweise Kaffeevollautomat, Standmixer, Multifunktionsküchenmaschinen wie den Thermomix und oft einen Weinkühlschrank. Laut Auskunft des Bundesverband Technik des Einzelhandels stieg der Absatz von Standmixern von Januar bis Oktober 2015 um 46 Prozent; der von Küchenmaschinen mit Kochfunktion hat sich mehr als verdoppelt (plus 145 Prozent). Diese Zusatzausstattung macht sich im Stromverbrauch bemerkbar. Allgemein haben große Elektrogeräte meist einen höheren Stromverbrauch als kleinere.
Energiespartipp: Das Stromsparen in der Küche fällt besonders schwer, weil keiner auf die größten Stromfresser wie Kühlschrank, Gefriertruhe oder Herd verzichten oder sie anders nutzen möchte. Zum Glück gibt es Einstellungen und Programme, die spürbar energieeffizienter sind als der Standardmodus. Ein Blick in die Bedienungsanleitung kann erhellend sein. Und für die „kleinen Extras“ wie den Kaffeevollautomaten einfach eine Zeitschaltuhr installieren. Dann läuft die Maschinen nicht den ganzen Tag und ist beispielsweise immer rechtzeitig in Betrieb, wenn man morgens an den Frühstückstisch kommt. Ähnlich funktionieren intelligente Steckdosen. Dabei legt der Nutzer fest, in welchen Zeitintervallen die Steckdose aktiv sein soll.
Weitere Stromspartipps für andere Typen gibt es hier: https://www.polarstern-energie.de/presse/mitteilung/typologie-der-stromsparer/
