In der öffentlichen Diskussion nahm die Klimapolitik im 
vergangenen Jahr weltweit eine herausragende Rolle ein. Klimaaktivisten, nicht 
nur von „Friday for Futur“, trieben die Politik vor sich her und übten einen 
hohen gesellschaftlichen Druck aus. Das EU Parlament rief den Klimanotstand aus 
und die neue Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkündete den „Green 
Deal“ und beschwor den „man on the moon moment“.
Auch in Deutschland sind wichtige Entscheidungen in der Klima- und 
Energiepolitik getroffen worden, wobei es aber sehr fraglich bleibt, ob diese 
ausreichend sind, um die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen.
Einerseits wurde endlich der Kohleausstieg beschlossen, andererseits soll erst 
2038 endgültig damit Schluss sein. Die Betreiber der Kohlekraftwerke sollen 
außerdem hohe Entschädigungen für das frühere Abschalten ihrer längst 
abgeschriebenen Meiler erhalten, auf Kosten der Steuerzahler.
Einerseits beschloss die Regierung das sogenannte Klimapaket, in dem sie endlich
den „atmenden Deckel“ für Photovoltaik-Anlagen abschaffte, andererseits die 
Auflagen für die Windenergiewirtschaft so verschärfte, dass der weitere Zubau 
bedroht ist. Die CO2-Bepreisung wurde endlich auf die Bereiche Verkehr und 
Gebäude ausgedehnt. Der festgelegte Einstiegspreis sollte zunächst nur bei 10 
Euro pro Tonne liegen. Auf massiven Druck hin wurde er auf 25 Euro erhöht. In 
Fünf-Euro-Schritten soll er bis zu 55 Euro im Jahr 2025 ansteigen. Für das Jahr 
2026 soll ein Preiskorridor von mindestens 55 und höchstens 65 Euro gelten. Ob 
durch eine solche Preisgestaltung eine tatsächliche Lenkungswirkung erzielt 
werden kann, muss sich erst noch zeigen.
Wieder neu ins Zentrum des Interesses ist die Wasserstofftechnologie getreten. 
Bereits in den siebziger Jahren, unter dem Eindruck der Ölkrise, galt 
Wasserstoff als der „Energieträger der Zukunft“.
Dank Wind- und Solarenergie hat in Deutschland eine Stromwende stattgefunden. So
stieg im ersten Halbjahr 2019 der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Quellen im 
Strommix auf den Rekordwert von 47 Prozent. Im Sektor Strom ist die Energiewende
also auf einem guten Weg. Jedoch entfallen auf diesen Bereich nur 20 Prozent des
gesamten deutschen Energiebedarfs. Etwa 30 Prozent werden für den 
Mobilitätssektor benötigt und die restlichen 50 Prozent für den Wärmesektor. Um 
auch diese Bereiche vollständig auf regenerative Energien umzustellen, könnte 
Wasserstoff der Schlüssel sein. Das leichteste aller Gase könnte unser 
Energiesystem revolutionieren. Für die Herstellung von grünem Wasserstoff 
braucht es nur zwei Dinge: Ökostrom und Wasser. Die Technik dafür existiert. 
Über die sogenannte Power-to-Gas-Technologie wird mithilfe von erneuerbarem 
Strom aus Wasser Wasserstoff erzeugt (Elektrolyse). Dieser kann entweder direkt 
genutzt oder in einem zweiten Schritt zu Methan oder flüssigen Energieträgern 
weiterverarbeitet werden.
Wasserstoff ist vielseitig einsetzbar. Er ist Rohstoff in der chemischen 
Industrie, wird in der Stahlindustrie gebraucht und in Raffinerien. Im 
Verkehrssektor kann er als Kraftstoff für PKWs verwendet werden, besonders aber 
auch für den Schwerlasttransport, zum Betanken von Schiffen und Flugzeugen. 
Derzeit müssten Batterien viel zu groß dimensioniert sein, um solche Fahrzeuge 
elektrisch zu betreiben. Wasserstoff kann direkt verheizt werden oder ins 
Gasnetz eingespeist werden und so auch den CO2 Ausstoß des Wärmesektors senken. 
Und man kann Wasserstoff speichern und dann einsetzen, wenn die Sonne nicht 
scheint und der Wind nicht bläst, also bei der vielzitierten „Dunkelflaute“. 
Wasserstoff ermöglicht die Kopplung und Dekarbonisierung der Sektoren Strom, 
Wärme, Verkehr und Industrie.
Eine Nationale Wasserstoffstrategie besteht bereits und auch auf Länderebene 
wird einiges getan. Die norddeutschen Bundesländer Bremen, Hamburg, 
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben eine 
gemeinsame Wasserstoffstrategie beschlossen, um die Energiewende voranzutreiben.
Künftige Häfen sollen nur noch von sauberen Schiffen angelaufen werden dürfen. 
Sie sieht weiterhin vor, bis zum Jahr 2025 mindestens 500 Megawatt und bis zum 
Jahr 2030 mindestens fünf Gigawatt Elektrolyse-Leistung in Norddeutschland zu 
realisieren.
Photovoltaikanlagen mit Elektrolyseuren zu kombinieren, um Wasserstoff zu 
erzeugen, funktioniert. Dazu muss die Stromzufuhr nicht rund um die Uhr 
gleichmäßig sein. Die Elektrolyseure können jederzeit flexibel bedient werden. 
Eine Kombination von Photovoltaik und Windkraft ist dennoch ideal, da dann auch 
in der Nacht Strom produziert werden kann und die Elektrolyseure besser 
ausgelastet werden.
Die Energiewende in Deutschland ist zu einem Großteil von dem Engagement der 
Bürger getragen. Gerade in den Solarbereich ist viel privates Geld geflossen. 
Diese Investoren möchten ihr Geld einer ethisch und ökologisch sauberen Sache 
zuführen, jedoch auf eine nachhaltige, hohe Rendite nicht verzichten. Geld 
verdienen, aber nicht auf Kosten der Umwelt oder gar anderer Menschen. Viele 
Hausbesitzer nutzen ihre Dächer, um darauf Photovoltaik-Anlagen zu errichten. 
Wer über kein geeignetes Dach verfügt, kann sich an großen Photovoltaik-Anlagen 
beteiligen, die auf langfristig gepachteten Dachflächen entstehen.
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) garantiert für 20 Jahre eine feste 
Einspeisevergütung für den produzierten Strom und schafft so eine gewisse 
Planungssicherheit. Darüber hinaus sind Photovoltaik-Anlagen als „bewegliches 
Wirtschaftsgut“ zu 100 Prozent abschreibbar und unter Umständen bis zu 40 
Prozent des Kaufpreises in die Jahre vor dem Kauf rücktragfähig. Über die 
resultierenden Steuerrückerstattungen kann frei verfügt werden. Alle Eigentümer 
einer Photovoltaik-Anlage profitieren davon; wie das im Einzelnen aussieht, 
sollte jedoch mit einem Steuerberater individuell geklärt werden.
Diese steuerrechtlichen Vergünstigungen machen Solaranlagen als Investition 
besonders attraktiv und man muss nicht selbst bauen, um Eigentümer einer 
Photovoltaik- Anlage zu werden. Es ist möglich sich an großen Anlagen zu 
beteiligen, die auf langfristig gepachteten Dachflächen entstehen und komplett 
oder parzelliert an Investoren verkauft werden. Die Investoren erwerben direktes
Eigentum, das im Grundbuch eingetragen wird, ohne Beteiligung Dritter. Über die 
gesamte Betriebsdauer von 40 oder mehr Jahren wird ein Komplett-Service 
angeboten, der die Verwaltung, Wartung, Versicherung und Reinigung der Anlage 
umfasst.
Die DEB, Deutsche Energie Beratung, ist ein mittelständisches Unternehmen aus 
Hamburg, das seit vielen Jahren dieses Konzept erfolgreich umsetzt. Der gesamte 
Prozess, von der Dachflächenbeschaffung, über die Projektierung und den Bau der 
Anlage bis hin zum Verkauf des Stroms erfolgt aus einer Hand; d.h. die DEB 
stellt auch die Vermarktung des erzeugten Stroms sicher. Ove Burmeister, Inhaber
und Geschäftsführer des Unternehmens: „Unsere Kunden schätzen es, dass sie durch
unsere Direktvermarktung einen Mehrertrag erzielen, der deutlich über der 
staatlich garantierten Einspeisevergütung liegt. Das kann bis zu 2 Cent / 
Kilowattstunde ausmachen und liegt somit 25 Prozent über den im EEG verankerten 
Garantien. Viele unserer Kunden erwerben eine PV-Anlage als Baustein ihrer 
Altersvorsorge .“
Bei einer Solaranlage handelt es sich um ein nachhaltiges Investment mit 
planbaren und zuverlässigen Erträgen. Durch staatliche Garantien, 
Steuererstattungen und sehr geringe Erhaltungskosten ist eine 
Photovoltaik-Anlage zudem ein hochattraktives Investment mit einem 
außergewöhnlich guten Risiko-Rendite-Verhältnis.
Das vergangene Jahr geht als eines der wärmsten und trockensten Jahre in die 
Geschichte ein. Gleichzeitig endet 2019 in den Augen von Greenpeace als Jahr der
Klimaschutz-Rückschläge. Uns läuft die Zeit davon. Im kommenden Jahr sollten die
Prioritäten sowohl im politischen Prozess als auch in der Forschungsagenda so 
gesetzt werden, dass wir unsere energiepolitischen Ziele auch erreichen, also 
den CO2-Ausstoß minimieren und dabei eine unabhängige und günstige 
Energieversorgung gewährleisten.
Das Zusammenwirken von Photovoltaik-Anlagen, Windenergie-Anlagen und Wasserstoff
ist dazu ein entscheidender Schritt.
Pressekontakt:
Deutsche Energie Beratung GmbH
Ove Burmeister 040-60003336
Burmeister@deb24.com
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22089 Hamburg
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