Solarheizung mit kleinster Kollektorfläche am Markt
Solartechnik Mittwoch, Juni 29th, 2011Frankfurt am Main, 29. Juni 2011 – Solaranlagenhersteller Consolar stellt die nächste
Generation der Solarheizung SOLAERA vor. SOLAERA ist das solare Vollversorgungs-
Heizsystem mit der höchsten Energieausbeute und dem kleinsten Platzbedarf im Markt. So
gewinnen die neuen Hybridkollektoren von SOLAERA gerade in den kritischen
Wintermonaten November bis Februar im Vergleich zu herkömmlichen
Solarwärmekollektoren die bis zu vierfache Energiemenge. Aufgrund der Betriebsweise
unterhalb der Außentemperatur im Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe erzeugen die
Kollektoren bereits 50 Prozent mehr Energie als normale Kollektoren. Hinzu kommt die
Wärme, die durch ein eingebautes Gebläse aus der Umgebungsluft entzogen wird.
Insgesamt ergibt sich dadurch bei einer Anlage mit beispielsweise 25 Quadratmetern
Kollektorfläche das Vierfache an Wärme. Dies ist ein bislang noch nicht erreichter
Technologiesprung, der auch im Hinblick auf die angestrebte Energiewende Zeichen setzt.
Niedrigere Kosten und kleinstmöglicher Platzbedarf auf dem Dach und im Keller
Neben der überdurchschnittlich hohen Energieeffizienz ist die neue Generation der
Solarheizung SOLAERA zusätzlich auch kostenoptimiert. 20 Prozent an Investitionskosten
kann der Kunde künftig einsparen. Das SOLAERA-Komplettsystem nimmt nur sehr wenig
Raum ein, was insbesondere für kleine oder ungünstig ausgerichtete Dächer wichtig ist. So
versorgt das Consolar-Solarsystem ein gesamtes Haus mit Wärme und benötigt dafür die
geringste Kollektorfläche von allen gängigen Solaranlagen am Markt. Mit nur fünf
Kollektoren und einer Kollektorfläche von 14 Quadratmetern lässt sich ein Neubau oder
ein gut sanierter Altbau ganzjährig mit Wärme für Warmwasser und Heizung versorgen.
Bislang waren acht Kollektoren (21 Quadratmeter Kollektorfläche) das Minimum. Auch im
Keller ist der Platzbedarf gering. Eine Stellfläche von 3 mal 1,2 Metern reicht aus, um das
Energiezentrum und den Wärmespeicher von SOLAERA unterzubringen. Im Vergleich zu
Biomasse-Systemen oder Ölkesseln wird so wertvoller Lagerplatz gespart und das Haus
braucht keinen zusätzlichen Kamin.
Keine Erdarbeiten oder Aufstellung im Garten und effizienter als Wärmepumpen
Bei der Installation von SOLAERA sind weder die Aufstellung von Luftgeräten
(Verdampfern) noch Erdarbeiten (Sonden) im Garten nötig. Das Consolar-System bezieht
die erforderliche Wärme zu 100 Prozent über die neuartigen Hybridkollektoren. Gerade bei
kalten Außentemperaturen, wenn der Wärmebedarf sehr hoch ist, benötigen herkömmliche
Wärmepumpen viel Strom. Dass bei solchen Witterungsbedingungen meist tagsüber die
Sonne scheint, macht sich die Solarheizung zunutze. SOLAERA arbeitet dann besonders
effizient, was sich für den Hausbesitzer an einer niedrigen Stromrechnung bemerkbar
macht.
Beitrag zum Klimaschutz durch sehr geringen Stromverbrauch
Durch die intelligente Kombination von Sonnen- und Umgebungswärme spart das
SOLAERA-Vollversorgungssystem Strom und reduziert die umweltgefährdende CO2-
Emission auf ein Minimum. Die Zielsetzung von maximal 10 Kilogramm CO2-Emissionen pro
Quadratmeter Wohnfläche und Jahr für eine maximale Erderwärmung von 2 Grad wird mit
einer SOLAERA-Anlage mit elf Kollektoren unterschritten. Konventionelle Heizsysteme wie
Luft- und Erdsonden-Wärmepumpensysteme, Öl- oder Gasheizungen erzeugen im
Vergleich dazu 50 bis 150 Prozent mehr CO2-Emissionen.
Förderung 2011 besonders hoch
SOLAERA wurde mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und in
Zusammenarbeit mit dem ITW in Stuttgart entwickelt und mit verschiedenen Preisen, wie
dem OTTI-Innovationspreis, dem Preis „Grünes Haus Wärme 2011“ und dem Energissima-
Preis ausgezeichnet. Mehrere Patente sind beantragt. Das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert SOLAERA aufgrund der zukunftsfähigen und nachhaltigen
Energieversorgung. Der Einstieg in das solare Zeitalter mit einer solaren
Vollwärmeversorgung lohnt sich derzeit besonders: So hat das Bundesumweltministerium
die BAFA-Förderung befristet bis zum Jahresende 2011 erhöht. Die Basisförderung für
Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasserbereitung und Raumheizung beträgt derzeit
120 Euro pro Quadratmeter und sinkt dann 2012 auf 90. Auch Kesseltauschbonus und
Kombinationsbonus sollten sich Interessierte schnell sichern, denn diese wurden ebenfalls
bis Ende 2011 befristet erhöht.
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