BERLIN. Zur derzeitigen Klimaschutzdebatte erklärt die Sprecherin für Stadtentwicklung der FDP-Bundestagsfraktion Petra MÜLLER:
Das Energiekonzept ist der Wegweiser für eine unabhängige Versorgung mit bezahlbarer, verlässlicher Energie. Eine Politik der Energieeffizienzsteigerung im Gebäudebereich darf jedoch nicht nur am einzelnen Gebäude ansetzen, sondern muss quartiersbezogene Lösungen, beispielsweise bei der Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien, voranbringen. Der Anreiz für eine Quartierssanierung muss größer sein, als für Einzelgebäude.
Der Gebäudebestand hat eine entscheidende Bedeutung beim Klimaschutz. Wir können unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele nicht erreichen, wenn der energetische Zustand unserer Gebäude nicht verbessert wird. Dabei ist die energetische Sanierung in vielen Fällen für den Eigentümer sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvoll. Die FDP-Bundestagsfraktion setzt hier aber auf Anreize und nicht auf Zwang. Wir dürfen die Hausbesitzer und Mieter nicht überfordern, sondern müssen sie unterstützen, insbesondere wenn es um Quartierssanierungen geht.
Dafür muss der Bund verlässliche Rahmenbedingungen für Sanierungsmaßnahmen gewährleisten.
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