Die LONGi Gruppe, führender Hersteller von monokristallinen 
Hochleistungsmodulen, Zellen und Wafern, geht davon aus, dass das 
Marktvolumen für Photovoltaikmodule in naher Zukunft bereits bei 
1.000 Gigawatt (GW) liegen wird. Das sagte Zhenguo Li, Gründer und 
CEO des chinesischen Konzerns, auf dem Future of Energy Summit in 
London Anfang Oktober.
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   „Bis 2050 könnte der weltweite Strombedarf zu 100 Prozent aus 
erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden, dabei zu 68 Prozent aus 
Solarenergie. Zu diesem Ergebnis kommt eine deutsch-finnische Studie.
Unsere Kalkulationen zeigen, dass dafür mittelfristig 1.000 GW 
PV-Leistung jährlich installiert werden müssten, wenn man das 
Bevölkerungswachstum und die Verbesserung der Lebensqualität 
miteinbezieht“, sagt Zhenguo Li. „Nach 30 Jahren müssen die 
Solarmodule dann durch neue ersetzt werden. Der Solarmarkt ist also 
noch lange nicht gesättigt.“ Im Jahr 2000 lag die weltweit 
installierte PV-Leistung noch bei 100 Megawatt (MW) und ist bis 2017 
auf über 100 GW angestiegen.
Solarenergie künftig billigste Energiequelle
   „In manchen Regionen der Welt kostet eine Kilowattstunde 
Solarstrom bereits heute weniger als 2 US Cent, zum Beispiel im 
Mittleren Osten und Lateinamerika. Solarenergie ist auf dem Weg, die 
billigste Energiequelle der Welt zu werden. Zusammen mit 
Energiespeichern halte ich sie für die ultimative Energielösung für 
die Menschheit“, erklärt Li weiter.
Höchste Investitionen in R&D
   Um Solarstrom so preisgünstig wie möglich zu machen, investiert 
LONGi Solar stärker als jeder andere Hersteller in die Entwicklung 
von monokristallinen Hocheffizienztechnologien. Im ersten Halbjahr 
2018 steckte LONGi Solar 105 Millionen US-Dollar in Forschung und 
Entwicklung, das entspricht 7,18 Prozent des Unternehmensumsatzes. 
LONGi Solar beschäftigt 500 Mitarbeiter im Bereich R&D und hält 260 
Technologiepatente. So konnte der Hersteller in 2017 gleich mehrmals 
den PERC Zelleffizienz-Rekord brechen.
   Bifaziale Module zählen ebenso zum Produktportfolio von LONGi 
Solar wie Module mit Halbzellen und PERC- Monomodule der nächsten 
Generation, die weitere Hocheffizienztechnologien nutzen.
Vom Start-up zum Weltmarktführer
   Li gründete LONGi zusammen mit Studienkollegen im Jahr 2000. 
Damals war LONGi ein kleiner Halbleiter Ingot- und Waferhersteller. 
Nachdem Deutschland 2004 die Einspeisevergütung bekannt gab, 
konzentrierte sich LONGi auf Solarenergie. Sieben Jahre später war 
das Unternehmen der weltweit größte Hersteller von monokristallinen 
Wafern und produzierte ab 2014 dann auch Solarzellen und -module. Bis
Jahresende wird LONGi Solar 28 GW Waferkapazität erreichen, bis 2020 
sind 45 GW geplant. Die Modulproduktionskapazität soll 2020 bei 20 GW
liegen.
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