Ein Vergleichstest von Scheinwerfern mit 
lichtemittierenden Dioden (LED) bei SUV-Modellen bringt es an den 
Tag: Alle sechs untersuchten Fahrzeuge (VW Tiguan, Audi Q3, BMW X1, 
Seat Ateca, Hyundai Tucson, Nissan Qashqai) zeigen eine gute bis sehr
gute Ausleuchtung. Der ADAC testete Grundausleuchtung, Lichtqualität,
Blendwirkung sowie Licht-Assistenzsysteme. Am besten schnitt der 
Tiguan ab, der als einziger über einen dynamischen Fernlicht- und 
Kurvenlichtassistenten verfügt.
   Die Lichttechnik hat in den vergangenen Jahren eine rasante 
Entwicklung erfahren. Neben der bewährten, technisch aber überholten 
Halogentechnik verbauten die Hersteller zunächst Xenon-Scheinwerfer 
und zuletzt vermehrt LED-Scheinwerfer. Technisch bieten 
LED-Lichtsysteme handfeste Argumente: Neben der längeren Haltbarkeit 
gegenüber Glühbirnen (Halogen) und Gasentladungslampen (Xenon) 
sprechen vor allem der geringe Energieverbrauch sowie die dem 
Tageslicht ähnliche Lichtfarbe für LED-Schweinwerfer.
   Gekoppelt mit Lichtassistenzsystemen bieten LED-Lichtsysteme eine 
deutlich bessere Ausleuchtung und damit mehr Sicherheit. Ein 
dynamischer Fernlichtassistent beispielsweise ist in der Lage, 
vorausfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge gezielt auszublenden. 
Dabei bleibt das Fernlicht aktiv und leuchtet die Bereiche links und 
rechts vom Fahrzeug aus.
   Dieses Mehr an Sicherheit muss sich der Verbraucher meist mit 
einem satten Aufpreis erkaufen. Gutes Licht sollte aber laut ADAC 
serienmäßig zu haben sein. Dass die LED-Lichtsysteme insbesondere bei
den asiatischen Marken an teure Ausstattungslinien gekoppelt sind, 
kritisiert der Club ebenfalls.
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