Der „Klimaschutz“ erfordert nach Ansicht der 
etablierten Politik drastische Maßnahmen. Und so hat der bayerische 
Ministerpräsident Söder nichts weniger als eine „Revolution für 
Deutschland“ ausgerufen. Gemeint hat damit das gestern beschlossene 
Klimapaket, genannt „Klimaschutzprogramm 2030“.
   Ein Maßnahmenpaket, das nach Ansicht der Bayernpartei zwar völlig 
ineffizient ist, aber fatale Auswirkungen haben wird. Etwa die 
geplanten Steuererhöhungen bei KFZ-Kraftstoffen. Die trifft 
Mittelstand und Pendler. Die gleichzeitig geplanten Entlastungen 
durch eine Anhebung der Pendlerpauschale sind dagegen reine 
Augenwischerei.
   Bereits jetzt sind auch Abwanderungen von Industriebetrieben zu 
beobachten, die einen hohen Energieverbrauch haben. Verbunden mit 
einem entsprechenden Arbeitsplatzabbau. Das Klimapaket wird diese 
Entwicklung beschleunigen. Und das sind nur zwei Beispiele.
   Die Bayernpartei erinnert das Agieren der Berliner Politik an die 
DDR in ihren letzten Zügen: Ein Politbüro („Klimakabinett“) 
beschließt strikt planwirtschaftlich den nächsten glorreichen 
Fünfjahresplan („Klimaschutzprogramm 2010“). Um den besseren Menschen
zu schaffen. Die Ergebnisse dürften vergleichbar sein.
   Söders und jetzt auch Merkels „Revolution für Deutschland“ wird 
nach Ansicht der Bayernpartei das Schicksal vieler verordneter 
„Revolutionen von oben“ teilen. Sie wird scheitern. Wenn sich das 
Leben der „kleinen Leute“ verschlechtert, sie nicht mehr in den 
Urlaub fahren können, im Winter nicht mehr ausreichend heizen können,
ihren Arbeitsplatz verlieren, dann wird es trotz aller Propaganda und
Alarm-Meldungen zu einer echten Revolution kommen. Zu einer 
Revolution von unten. Vielleicht sollte Berlin Herrn Macron fragen, 
wo seine Gelbwesten hergekommen sind.
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