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Heizkosten senken mit Geld vom Staat: Wasserführende Pelletöfen werden mit 2.000 Euro gefördert





Angesichts der Preissteigerungen für Öl
und Gas rückt Holz als Brennstoff wieder in den Blickpunkt der
kosten- und umweltbewussten Verbraucher. Als regenerative Energie
erfüllt Brennholz den Anspruch der Nachhaltigkeit, wobei Holzpellets
noch weitere Vorteile bieten und heute als ein biogener Brennstoff
der Zukunft gelten. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) bezuschusst daher weiterhin den Kauf von Pelletöfen mit
Wassertasche. Darauf verweist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz-
und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten
vertritt.

Wer sein Bestandsgebäude – kein Neubau – mit einem solchen Gerät
nachrüstet, erhält dafür 2.000 Euro als Basisförderung. Bei einem
wasserführenden Ofen wird über einen Wärmetauscher Wasser erhitzt und
über einen Pufferspeicher in die Heizungsanlage eingespeist. So wärmt
das Feuer nicht nur das Wohnzimmer, sondern auch noch weitere Räume
und sorgt für warmes Wasser in Küche und Bad. Wer den wasserführenden
Pelletofen mit einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe kombiniert,
erhält einen zusätzlichen Kombinationsbonus von 500 Euro.

Holzpellets rund 60 Prozent preiswerter als Heizöl

Holzpellets sind ein genormter, ökologischer Brennstoff und werden
aus Holzspänen oder Sägemehl unter hohem Druck gepresst. Durch ihre
geringe Restfeuchte und die hohe Energiedichte verbrennen sie
emissionsarm und erzielen hohe Heizwerte. Eine Tonne Holzpellets hat
den Energiegehalt von ca. 480 Litern Heizöl. Bezogen auf den Heizwert
sind Pellets aktuell um rund 60 Prozent preiswerter als Heizöl mit
über 75 Cent pro Liter. Zudem sind die Pelletpreise seit zehn Jahren
relativ konstant.

Neben den Kostenvorteilen überzeugen sie zudem durch ökologische
Aspekte: Bei der Verbrennung von Holz wird grundsätzlich nur so viel
Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums
aufgenommen hat und bei der natürlichen Zersetzung im Wald auch
wieder abgeben würde. Somit wird das Klima nicht zusätzlich durch CO2
belastet. Zudem punkten sie als regionaler Brennstoff aus
Deutschland, sodass lange Transportwege entfallen.

Weitere Informationen sowie die Förderrichtlinien und
Antragsformulare sind online unter www.bafa.de erhältlich. Dort
findet sich auch – sortiert nach Herstellern – eine vollständige
Liste aller förderbarer Heizgeräte. Und wer sich über klimagerechtes
und effizientes Heizen mit einer modernen Feuerstätte informieren
will, findet Informationen unter www.ratgeber-ofen.de.

Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Daniel Jung
Referent Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: info@hki-online.de
Internet: www.ratgeber-ofen.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de

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Erstellt von an 16. Juli 2018. geschrieben in Umwelttechnologien. Sie können allen Kommentaren zu diesem Artikel folgen unter RSS 2.0. Kommentieren und Pings sind deaktiviert.

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