Elektromobilität: Q:CHARGE schafft die Grundlage,Ökostrom laden zu können
Allgemein, Sonstige Dienstag, März 29th, 2011Berlin, 29.03.2011 – Marcus Schmitt von Q:CHARGE sprach mit Gidon Wagner von jungesmünchen.de über umweltfreundliche Elektromobilität. Der Vorstand der Q:CHARGE Europe AG beantwortet im Skype-Interview Fragen, die Menschen in der Debatte über Atomkraft besonders interessieren, geht es um Elektromobilität. Im Mittelpunkt steht die Frage, wo genug grüner, umweltfreundlicher Strom herkommen soll, während wir uns langsam von der Atomkraft lösen.
Marcus Schmitt sagt, dass in Deutschland auch ohne Atomkraft und trotz einer zunehmenden Zahl an Elektroautos kein Energie-Engpass entstehen wird. Saubere Energie sei jetzt und in Zukunft ausreichend vorhanden, Q:CHARGE schaffe nun die Lade-Infrastruktur, um umweltfreundliche Elektromobilität möglich zu machen.
„Deutschland produziert momentan ca. 16 Prozent Energie aus erneuerbaren Energiequellen, so dass der Bedarf durchaus gedeckt werden kann.“, so der Experte. Schmitt sagt, dass erst schrittweise mehr Elektroautos auf deutschen Straßen zugelassen werden, deren Energiebedarf zu decken sei. Trotzdem müssten aber weitere erneuerbare Energiequellen erschlossen werden. Auf die Frage, wie Fahrer von Elektroautos sicher gehen können, nicht mit Atomenergie zu laden, weist der Vorstand auf die besondere Flexibilität hin, bei Q:CHARGE die freie Wahl des Stromversorgers zu haben. Für den umweltbewussten Kunden sei es am sichersten, „wenn er sich einem kleineren Stromversorger mit reinem Ökostrom anschließt und nicht etwa bei den großen Stromversorgern, die ja bekanntermaßen zu 90 bis 95 Prozent Strom aus Kohlekraftwerken oder Atomkraftwerken erzeugen.“ Um Elektromobilität umweltfreundlich zu gestalten, sehe Q:CHARGE seine Aufgabe auch darin, Verbraucher umfassend über ihre Möglichkeiten zu informieren.
Elektromobilität löse langfristig die herkömmlichen Verbrennungsmotoren ab, Schmitt und sein Unternehmen entziehen der Gemeinschaft Europa aber nicht die Verantwortung, auf saubere Energiequellen zu setzen.
Zum Interview: http://www.youtube.com/watch?v=xg20qdlBDSE
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