Das Gericht der Europäischen Union wird 
am 5. Oktober öffentlich über die Klage der Staaten Österreich und 
Luxemburg gegen Milliardensubventionen für das britische AKW-Projekt 
Hinkley Point C verhandeln. Zudem ist im Verfahren des deutschen 
Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy, der vor dem EuGH gegen die 
britischen Atomsubventionen im Umfang von umgerechnet mehr als 100 
Milliarden Euro klagt, in den nächsten Wochen eine Entscheidung zu 
erwarten. Parallel zur juristischen Auseinandersetzung haben sowohl 
die Umweltschutzorganisation Greenpeace als auch die 
Energiegenossenschaft Greenpeace Energy offiziell Beschwerde bei der 
EU-Kommission gegen weitere staatliche AKW-Subventionen aus 
Frankreich eingelegt – da diese mutmaßlich ebenfalls dem umstrittenen
Reaktorbau Hinkley Point C zugutekommen und ebenso wie die britischen
Beihilfen den Wettbewerb auf dem Strommarkt in Europa und Deutschland
zu Lasten erneuerbarer Anbieter verzerren.
   Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die 
Energiegenossenschaft Greenpeace Energy möchten Sie deshalb 
anlässlich des Verhandlungstermins am 5. Oktober über aktuelle eigene
Aktivitäten informieren und Ihnen Hintergründe  und Einschätzungen 
zum Stand der Klageverfahren geben. Wir laden Sie deshalb hiermit 
herzlich ein zur
Pressekonferenz
Zeit: 5. Oktober 2015, 13.00 Uhr 
Ort: Hotel Novotel, Saal „Ermesinde“, 
6, rue du Fort Niedergruenewald 
L-2226 Luxembourg-Kirchberg (Zwei Gehminuten vom Gericht der 
Europäischen Union)
Auf dem Podium begrüßen Sie:
   – Roger Spautz, Nuklearkampaigner, Greenpeace Luxemburg
   – Andrea Carta, Rechtsexperte der Greenpeace European Unit, 
     Brüssel
   – Christoph Rasch, Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy
     eG
   Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Bitte bestätigen 
Sie uns Ihr Kommen per E-Mail an presse@greenpeace-energy.de.
Pressekontakt:
Christoph Rasch
Politik und Kommunikation
Greenpeace Energy eG 
Telefon +49 (0) 40 808 110 658
christoph.rasch@greenpeace-energy.de
www.greenpeace-energy.de
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