Verbraucher, die ihre alte Ölheizung gegen effizientere und 
klimafreundlichere Heiztechnologien austauschen, profitieren seit Jahresbeginn 
von neuen staatlichen Förderungsmöglichkeiten. Der Deutsche Verband Flüssiggas 
e. V. (DVFG) rät Verbrauchern allerdings zur zügigen Planung – denn die 
Zuschüsse für den Austausch der Ölheizung werden nur gewährt, solange der 
Energieträgerwechsel freiwillig geschieht – und nicht gesetzlich angeordnet ist.
Wer sich von der alten Ölheizung trennen möchte, aber keinen Anschluss an das 
Erdgasnetz hat, kann sich trotzdem für Gas als Energieträger entscheiden und von
den neuen staatlichen Fördermitteln profitieren – mit einer effizienten 
Flüssiggas-Heizung, die Solarthermie sofort oder nachträglich integriert. Beim 
Wechsel zu einer Gas-Hybridheizung mit einem Anteil von mindestens 25 Prozent 
erneuerbarer Energien sehen die neuen Förderregeln einen Investitionszuschuss 
und eine Wechselprämie von bis zu 40 Prozent vor. Die Kombination von Flüssiggas
mit Solarthermie hat sich in der Praxis bereits bewährt. Wer nicht sofort 
erneuerbare Energien als Mitspieler integrieren möchte, kann auch schrittweise 
vorgehen und die Förderung auf diesem Weg nutzen: Bei der Entscheidung für eine 
moderne Gas-Brennwertheizung, die auf die spätere Einbindung erneuerbarer 
Energien vorbereitet ist, gibt es 20 Prozent Zuschuss. Die im Förderungskatalog 
veranschlagten Zuschüsse und Prämien sind allerdings nur so lange abrufbar, wie 
der Gesetzgeber den Energieträgerwechsel nicht zwingend vorschreibt. Das 
Gebäudeenergiegesetz, das im Sommer 2020 in Kraft treten soll, dürfte die 
Fördermöglichkeiten früher oder später erheblich einschränken.
Weitere Details zu den Förderungsvoraussetzungen finden interessierte 
Verbraucher beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle 
(BAFA) – dort können auch direkt online Förderungsanträge gestellt werden. 
Informationen zum Heizen mit Flüssiggas stehen auf der Website des DVFG zur 
Verfügung: 
https://www.dvfg.de/heizen-mit-fluessiggas/vielseitige-heiztechnologien/
Energieträger Flüssiggas:
Bei Flüssiggas handelt es sich um Propan, Butan oder Gemische beider Gase. Der 
Energieträger wird bereits unter geringem Druck flüssig und verbrennt 
CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als 
Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich 
eingesetzt.
Pressekontakt:
Sabine Egidius 
Tel.: 030 / 29 36 71 – 22
E-Mail: presse@dvfg.de 
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.
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