Am 3. August 2019 hatte das vom 
Verfassungsschutz als linksextremistisch beeinflußt eingestufte 
Bündnis „Ende Gelände“ in einer Aktion gegen die Kohleverstromung der
RWE zeitweilig das Betriebsgelände des Großkraftwerks Mannheim 
belagert. Ein Kohleförderband wurde besetzt, die Hauptzufahrt 
blockiert und Journalisten durch die „Aktivisten“ an ihrer Arbeit 
behindert. Gemeinsam mit Fraktionskollegen hat der 
AfD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Klos diesen Vorfall im Landtag 
thematisiert . Die nunmehr vorliegende Antwort des Ministers für 
Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl (CDU), bewertet
Rüdiger Klos als Verschleierungstaktik für offensichtlich politisches
Versagen und Unvermögen der schwarz-grünen Regierung.
Legalisierung linksextremistischer Krawalltouristen
   Nach Ansicht der AfD-Landtagsfraktion ist der ideologisch 
aufgeladene und manipulativ verwendete Kampfbegriff des 
„Klimaschutzes“ in Wirklichkeit die staatliche Absage an den 
Industrie- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Das zeigt sich vor 
allem darin, daß linksextremistische Krawalltouristen alimentiert 
werden und deren – für Klos und jeden klar denkenden Bürger unseres 
Landes offensichtlichen – Rechtsvergehen wie die Verstöße gegen das 
Versammlungsgesetz und Vermummungsverbot verklausuliert von ganz oben
negiert und legalisiert werden.
   Verniedlichung der politischen Unterwelt durch Innenminister 
Thomas Strobl
   „Es zeugt von rechtsstaatlicher Verwahrlosung und eines 
zweifelhaften Verständnisses unserer freiheitlich-demokratischen 
Grundordnung, wenn Minister Strobl die linksextremistische Attacke 
auf das Großkraftwerk Mannheim als Ausdruck der 
Demonstrationsfreiheit verniedlicht und sich so als Vertreter der 
Interessen der Linksextremisten in die Niederrungen der politischen 
Unterwelt herabläßt. Es ist das falsche Signal an die Bürger unseres 
Landes, rechtsstaatliche Positionen zu verlassen und offensichtlich 
auf dem linken Auge blind zu sein. Die Landesregierung 
Baden-Württembergs, im vorliegenden Fall in der Person des Ministers 
Strobl, zeigt einen vorauseilenden Gehorsam, wenn es darum geht, das 
linke Meinungsklima mit seinen vorgefertigten Denkschablonen zu 
schützen und vor der Gewaltbereitschaft linker Randalierer zu 
kapitulieren.“ Wie die Fotos und die Reportage des Journalisten von 
„rheinneckarblog“ belegen, waren die sogenannten Demonstranten um 
ihre Anonymität bemüht und versuchten diese auch körperlich 
durchzusetzen.
   Linke Bundestagsabgeordnete machen sich zu Handlangern von 
Verfassungsfeinden
   Auf dem Gelände des Kraftwerks hatten sich auch die 
Bundestagsabgeordneten Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen) und Sabine 
Leidig (Die Linke) befunden. Sie traten dort unter dem Kunstbegriff 
„Parlamentarische Beobachter“ auf und unterstützten allein mit ihrer 
Präsenz – jedoch ohne parlamentarisch-legitimierte Funktion – ein 
offensichtlich widerrechtliches Unterfangen einer vom 
Verfassungsschutz beobachteten Clique. Auf die Verfolgung einer 
Strafanzeige wurde, zwar vorbehaltlich einer Prüfung des 
Anfangsverdachts, bei beiden „Beobachtern“ verzichtet. Rüdiger Klos 
dazu: „Wir leben in einem Staat, der den Wahnsinn zur Methode macht. 
Die Forderung und tatsächliche Aufhebung der Immunität von 
Mandatsträgern ist immer eine Waffe, wenn es gegen die politische 
Opposition geht. Bei Vertretern der Blockparteien wird freilich die 
Hand schützend darüber gehalten. Meiner Ansicht nach haben sich die 
Bundestagsabgeordneten bei den Krawallen aktiv eingeschaltet. Die 
Staatsanwaltschaft muß dagegen tätig werden.“
Vorsätzliche und angekündigte Sabotage
   Nach Überzeugung der AfD-Fraktion handelt es sich bei der Aktion 
gegen das Großkraftwerk Mannheim nicht um einen friedlichen Protest, 
sondern vielmehr eine vorsätzliche und angekündigte Sabotage. 
„Bundestagsabgeordnete der Linken und Bündnis90/Die Grünen 
unterstützten die Aktion aktiv – die Verantwortlichen taten nichts. 
Einmal mehr offenbart sich die Landesregierung als blind gegenüber 
einer rechtsstaatlichen Ordnung und Steigbügelhalter 
linksextremistischer Gewalt und Ideologie“, so Klos abschließend.
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