Eine Grundwasserabsenkung ist ein Verfahren, bei dem der Grundwasserspiegel in einem bestimmten Bereich abgesenkt wird. Dies wird in der Regel durch das Abpumpen von Grundwasser aus Brunnen oder Pumpen erreicht. Grundwasserabsenkungen werden aus verschiedenen Gründen durchgeführt, so zum Beispiel bei Bauprojekten, insbesondere bei Tiefbauarbeiten wie dem Bau von Kellern, Tunneln oder unterirdischen Parkplätzen. Dann nämlich kann das Grundwasser ein Problem darstellen. Ein hoher Grundwasserspiegel kann das Bauvorhaben erschweren oder gefährden. Die Absenkung des Grundwasserspiegels ermöglicht es, in trockenerem Boden zu arbeiten.
In einigen Fällen wird eine Grundwasserabsenkung aber auch durchgeführt, um das Grundwasser vor Kontamination zu schützen. Dies kann notwendig sein, wenn gefährliche Chemikalien in der Nähe von Grundwasserquellen gelagert oder verschüttet wurden. Was das alles mit dem Einsatz eines Absetzbeckens zu tun hat, erklärt der Experte.
„Ein Absetzbecken ist Wasserspeicher, der zum Beispiel in Verbindung mit einer Grundwasserabsenkung eingesetzt wird“, erklärt Nico Zieglmeier von Tankhandel Zieglmeier, „aber nicht nur. Grundsätzlich dient ein Absetzbecken dafür, Feststoffe von Flüssigkeiten zu trennen. Im Zusammenhang mit einer Grundwasserabsenkung ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit so, dass das abgepumpte Grundwasser Feststoffe wie Sand, Schlamm oder Sedimente enthält. Diese Stoffe könnten die Pumpen oder Rohre verstopfen oder in die Umwelt gelangen. Das Absetzbecken ermöglicht es, diese Feststoffe abzusetzen und das gereinigte Wasser weiterzuleiten.“
Das gesammelte Wasser im Absetzbecken kann nach der Trennung von Feststoffen entweder zurück ins Grundwasser oder in Gewässer wie Flüsse oder Seen abgeleitet werden. Dies erfolgt unter Berücksichtigung ökologischer und behördlicher Vorgaben, um sicherzustellen, dass keine negativen Umweltauswirkungen auftreten.
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