Niemand kann voraussagen, ob das Triumphgeheul,
mit dem die Umweltverbände das Gutachten der EuGH-Generalanwältin zu
den Messstationen begleiten, voreilig ist. Das Urteil der Kammer kann
davon noch abweichen. Erst einmal wären alle Beteiligten gut beraten,
sich zurückzuhalten. Sollte sich aber die Linie, die die deutsche
Generalanwältin einschlägt, im Urteil durchsetzen, so könnte das
durchaus Auswirkungen auf die deutsche Debatte über Fahrverbote
haben. Für die Umweltverbände könnte der Schuss aber auch nach hinten
losgehen.
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