„Um spürbar die Energiekosten zu senken, müssen die Maßnahmen im Alltag konsequent umgesetzt werden“, weiß Florian Henle, Mitgründer des Ökoenergieversorgers Polarstern. Das falle bei denjenigen Geräten und Handlungen umso leichter, die man gerne mache. Daher würden Tipps wie die Wäsche mit 30 statt mit 40 Grad zu waschen oft nicht so viel Ersparnis bringen, weil man sie einfach schnell wieder vergisst. Er empfiehlt daher am besten bei den eigenen Hobbys anzufangen, schließlich gehe es beim Energiesparen um einen bewussten Umgang mit den Geräten und nicht um Verzicht.
Beispiel Fitness-Wellness-Fan: Dieser Typ genießt sowohl die sportliche Betätigung, als auch das Rundum-Verwöhnprogramm danach. Während der Sport auf einem Cross- oder Heimtrainer verhältnismäßig wenig Strom verbraucht, sieht das beim Wellness danach mit Sauna, Regendusche und Massagedüsen oder Badewanne beziehungsweise Jacuzzi anders aus. Als grober Richtwert gilt, dass für jede Nutzung einer Sauna, die für 2 bis 4 Personen konstruiert ist, rund drei Euro an Stromkosten anfallen – ungefähr so viel wie beim Heimtrainer das ganze Jahr zusammenkommen. Und was viele vergessen, auch Warmwasser verbraucht viel Energie. Pro Jahr sind es im typischen Haushalt rund 10 bis 12 Prozent der Energiekosten.
Energiespartipp: Wellness mit Freunden. In öffentlichen SPAs, Thermen und Saunen kann er gemeinsam entspannen und sparen, ganz nach dem Motto: Geteilte Freude ist doppelte Freude. Und wer auf das persönliche Wellnessprogramm nicht verzichten will, der sollte es zelebrieren, zum Beispiel alle zwei bis drei Wochen mehrere Saunagänge machen. So wird es nicht zur Gewohnheit und bleibt etwas ganz Besonderes.
Weitere Stromspartipps für andere Typen gibt es hier: https://www.polarstern-energie.de/presse/mitteilung/typologie-der-stromsparer/