Strom sparende Tipps für die Gartenarbeit

Vor allem bei Routinearbeiten im Garten wie dem regelmäßigen Rasenmähen und -trimmen vergeht Hobbygärtnern schnell der Spaß an der Gartenfreude. Kein Wunder, dass Geräte, die ihnen hier Erleichterung versprechen, besonders gefragt sind. Der Marktanteil von Elektro- und Akku-Rasenmähern liegt bei rund 60 Prozent und der von Elektro- und Akku-Rasentrimmern bei rund 65 Prozent – beides mit steigender Tendenz. Bei den neu verkauften Rasenmähern liegen die elektrisch Betriebenen sogar fast gleichauf mit den Benzinrasenmähern, sagt Hubert Behner vom Industrieverband Garten (IVG). Elektro- und Akkugeräte sind nicht nur leichter und leiser als ihre Benzin betriebenen „Kollegen“, sie stoßen auch weniger Schadstoffe aus, verbrauchen weniger Ressourcen und haben niedrigere Betriebskosten. Insgesamt braucht ein Privat-Gartenbesitzer, der die drei gängigsten Elektro-Gartenwerkzeuge – Elektro-Rasenmäher, Elektro-Rasentrimmer und Elektro-Heckenschere – besitzt, keine Angst vor der Stromrechnung haben. Die hier anfallenden Stromkosten belaufen sich im Schnitt auf unter zehn Euro pro Jahr. Einzig bei Luxusgeräten wie zum Beispiel Pool, Springbrunnen, Gartenbeleuchtung oder Heizstrahler muss aufgepasst werden. Ihr Strombedarf ist auf der Stromrechnung spürbar. Der gelegentliche Betrieb eines Elektrogrills schlägt hingegen pro Stunde Grillen mit meist deutlich weniger als einem Euro zu Buche.
Energiespartipp: Öfter mal etwas leihen. Viele Elektro- oder Akkugeräte wie beispielsweise Heckenscheren, Häcksler oder Vertikutierer werden nur wenige Male im Jahr gebraucht. Anstatt sie zu kaufen, gibt es viele Stellen wie etwa den Baumarkt oder Gartenbauvereine, die sie verleihen. Das senkt zwar nicht die Stromkosten daheim, aber die eigene Ökobilanz. Und die misst am besten den Beitrag für Umwelt und Klima.

Weitere Stromspartipps für andere Typen gibt es hier: https://www.polarstern-energie.de/presse/mitteilung/typologie-der-stromsparer/