Wolfgang Skischally über Elektrosensibilität: Wenn Strahlung spürbar wird

Da ist diese ständige Müdigkeit, die Gereiztheit, die Nervosität – aber kein Arzt findet etwas. Für elektrosensible Menschen ist das bitterer Alltag. Sobald sie in der Nähe von WLAN-Routern sind, unter Stromleitungen stehen oder neben Mobilfunkantennen leben, melden sich körperliche Beschwerden. Wolfgang Skischally (https://info.wolfgang-skischally.ch/) kennt solche Berichte aus unzähligen Gesprächen. Als Fachmann für Strahlungsbelastungen betont er: Diese Reaktionen mögen individuell verschieden sein – aber deshalb sind sie nicht weniger real.

Die offizielle medizinische Anerkennung fehlt noch immer. Trotzdem deuten immer mehr Studien darauf hin, dass elektromagnetische Felder bei sensiblen Menschen tatsächlich Stressreaktionen im Nervensystem, Schlafprobleme oder sogar Herzrhythmusstörungen auslösen können. Das Wichtigste dabei: Die Betroffenen sind nicht „verrückt“ oder Simulanten – sie sind einfach empfindlicher als andere.

Was steckt hinter Elektrosensibilität?

Der Begriff klingt kompliziert, beschreibt aber etwas relativ Einfaches: Manche Menschen reagieren körperlich stärker auf elektromagnetische Felder als andere. Das kann sich in ganz verschiedenen Beschwerden zeigen – Kopfschmerzen, Ohrensausen, brennende Haut oder bleierne Erschöpfung.

Wolfgang Skischally macht einen wichtigen Unterschied: Da ist die akute Reaktion – wenn jemand sofort merkt, dass das WLAN eingeschaltet wurde. Und da ist die chronische Belastung, bei der sich Menschen über Wochen und Monate immer schwächer und kränker fühlen.
Auch wenn Blutbild und andere Untersuchungen unauffällig bleiben – der Leidensdruck ist riesig. Und oft lassen sich die Ursachen durch gezielte Messungen tatsächlich nachweisen.

Das Problem: Viele Betroffene wissen gar nicht, dass ihre Beschwerden mit Elektrosmog zusammenhängen könnten. Sie gehen von Arzt zu Arzt, bekommen verschiedene Diagnosen, aber nichts hilft wirklich. Erst wenn sie zufällig bemerken, dass es ihnen in der Natur oder in technikfreien Räumen besser geht, dämmert ihnen die Wahrheit.

Die Reaktionen können sehr unterschiedlich ausfallen. Manche Menschen bekommen sofort Kopfschmerzen, wenn sie sich einem starken elektromagnetischen Feld nähern. Andere entwickeln ihre Beschwerden schleichend über Monate oder Jahre. Wieder andere reagieren nur auf bestimmte Frequenzen – auf WLAN zum Beispiel, aber nicht auf Bluetooth.

Typische Anzeichen bei Elektrosensibilität

Die körperlichen und seelischen Reaktionen sind vielfältig:
– Plötzliches Herzrasen in eigentlich ruhigen Momenten
– Kribbeln oder pelzige Gefühle in Händen und Füßen
– Dumpfer Druck im Kopf oder pochende Schläfen
– Schlaflosigkeit trotz großer Müdigkeit
– Überempfindlichkeit gegen Licht und Geräusche
– Depressive Phasen oder grundlose Ängste
– Konzentrationsprobleme und Vergesslichkeit

Das Tückische: Nicht jeder reagiert auf die gleiche Weise – aber viele merken ihre Beschwerden überhaupt erst, wenn sie zur Ruhe kommen. Deshalb treten die Symptome oft abends, nachts oder am Wochenende auf. Dann, wenn der Körper endlich Zeit hat zu signalisieren, was ihn die ganze Zeit gestört hat.

Manche Betroffene beschreiben auch ein merkwürdiges „elektrisches“ Gefühl im Körper, als würden sie unter Strom stehen. Andere klagen über brennende oder stechende Schmerzen auf der Haut, besonders im Gesicht. Wieder andere haben das Gefühl, als würde ihr Gehirn „summen“ oder „vibrieren“.

Ein weiteres häufiges Symptom: extreme Wetterfühligkeit. Viele Elektrosensible reagieren besonders stark auf Gewitter oder andere atmosphärische Störungen. Das macht Sinn, denn auch Gewitter erzeugen starke elektromagnetische Felder.

Leben mit Elektrosensibilität – eine tägliche Herausforderung

Elektrosensible Menschen fühlen sich oft wie Außenseiter in der eigenen Gesellschaft. Ihre Beschwerden werden nicht ernst genommen, Ärzte finden nichts, und schnell fällt das Wort „Einbildung“ oder „psychosomatisch“. Das ist besonders frustrierend, weil die Betroffenen ihre Symptome ja durchaus ernst und real empfinden.

Wolfgang Skischally fordert hier definitiv ein Umdenken – in der Medizin, in der Politik und in der Gesellschaft. Es brauche dringend mehr Forschung, mehr Verständnis und vor allem mehr praktische Handlungsmöglichkeiten für die Betroffenen.

Denn ein Leben komplett ohne WLAN, Bluetooth, Handys und Stromleitungen ist heute praktisch unmöglich – aber mit gezielten Abschirmmaßnahmen und einer deutlichen Reduktion der Belastung können viele Betroffene ihren Alltag wieder halbwegs normal bewältigen.

Das größte Problem ist oft die soziale Isolation. Viele Elektrosensible können nicht mehr ins Büro, nicht ins Restaurant, nicht ins Kino. Überall ist WLAN, überall sind Handys, überall ist Technik. Manche ziehen aufs Land oder in abgelegene Gebiete, wo die Belastung geringer ist. Andere schirmen ihre Wohnung aufwändig ab.

Besonders schwierig wird es im Berufsleben. Moderne Büros sind voller Technik – Computer, WLAN, Drucker, Klimaanlagen. Für elektrosensible Menschen kann das zur Qual werden. Manche können nur noch von zu Hause arbeiten oder müssen den Beruf ganz aufgeben.

Erste Hilfe Tipps von Wolfgang Skischally – was wirklich funktionieren kann

Praktische Schritte zur Verringerung elektromagnetischer Belastungen:
– WLAN-Router nachts grundsätzlich ausschalten oder komplett durch Kabelverbindungen ersetzen
– Handys dauerhaft im Flugmodus aufbewahren, besonders während der Nacht
– Professionelle Netzfreischalter im Schlafzimmer installieren lassen
– Alte DECT-Telefone durch strahlungsarme Eco-Modelle austauschen
– Schlafzimmer so weit wie möglich von aller Elektronik befreien
– Zusammen mit einem Baubiologen oder Strahlungsexperten Wohn- und Arbeitsräume gründlich analysieren lassen
– Bewusst regelmäßige Auszeiten in der freien Natur einplanen

Viele dieser Ansätze und Lösungen finden sich übrigens auch in der täglichen Praxis der Wellness Sanofit GmbH – einem spezialisierten Anbieter, der sich auf ganzheitliche Raumgesundheit und individuelle Abschirmkonzepte für Betroffene fokussiert hat.

Die gute Nachricht: Oft reichen schon kleine Veränderungen, um spürbare Verbesserungen zu erreichen. Das Handy nachts in einen anderen Raum zu legen oder den WLAN-Router abzuschalten kann bereits Wunder bewirken. Manche Betroffene berichten von dramatischen Verbesserungen, nachdem sie ihr Schlafzimmer „enttechnisiert“ haben.

Ein Spagat zwischen Moderne und Gesundheit

Der Begriff Wellness SanoFit Elektrosmog beschreibt treffend das Dilemma unserer Zeit: den schwierigen Spagat zwischen technischem Fortschritt und körperlichem Wohlbefinden. Gerade in besonders sensiblen Lebensbereichen – wie dem Schlafplatz, dem Büro oder Behandlungsräumen – ist eine deutliche Reduktion der Strahlenbelastung oft der Schlüssel für das Wohlbefinden elektrosensibler Menschen.

Fortschrittliche Einrichtungen wie Wellness Sanofit Widnau setzen deshalb konsequent auf speziell geprüfte Materialien, professionell abgeschirmte Räume und individuelle Beratungskonzepte, die die besonderen Bedürfnisse Betroffener wirklich ernst nehmen. Wolfgang Skischally begleitet solche innovativen Projekte regelmäßig als erfahrener Berater – immer mit dem klaren Ziel, Menschen nicht zu isolieren, sondern ihnen trotz ihrer Empfindlichkeit eine normale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Das Konzept geht weit über simple Abschirmung hinaus. Es umfasst auch die Auswahl geeigneter Materialien, die richtige Raumgestaltung und oft auch eine umfassende Beratung zur Lebensführung. Denn Elektrosensibilität ist nicht nur ein technisches Problem – sie betrifft den ganzen Menschen.

Wenn das Unsichtbare plötzlich spürbar wird

Elektrosensibilität ist definitiv kein kurzlebiger Trend, kein neumodischer Begriff und schon gar keine pure Einbildung. Sie ist eine sehr reale, oft belastende Herausforderung für immer mehr Menschen – und sie zeigt uns deutlich, wie drastisch sich unser Lebensumfeld in den letzten Jahrzehnten verändert hat.

Wolfgang Skischally macht Betroffenen Mut: Wer seine körperlichen Reaktionen ernst nimmt und nicht als „Spinnerei“ abtut, kann durchaus Lösungen finden. Gezielte Messungen, professionelle Abschirmung und ein bewusster, durchdachter Umgang mit moderner Technik helfen oft dabei, die Lebensqualität wieder deutlich zu verbessern.

Wichtig ist auch: Elektrosensibilität ist kein Grund zur Scham. Es ist eine körperliche Reaktion auf Umwelteinflüsse – nicht mehr und nicht weniger. Manche Menschen reagieren auf Pollen, andere auf bestimmte Nahrungsmittel, und wieder andere eben auf elektromagnetische Felder.

Die Forschung zu diesem Thema steckt noch in den Kinderschuhen, aber sie macht Fortschritte. Immer mehr Wissenschaftler beschäftigen sich ernsthaft mit dem Phänomen. Und immer mehr Ärzte nehmen die Beschwerden ihrer Patienten ernst, auch wenn sie sie noch nicht vollständig erklären können.

Der Weg nach vorn

Letztendlich braucht es mehr Verständnis, mehr Forschung und mehr praktische Lösungen. Elektrosensible Menschen sind nicht das Problem – die unkontrollierte Zunahme elektromagnetischer Felder in unserem Lebensumfeld ist das eigentliche Thema.

Genau dieses Zusammenspiel aus fundiertem Wissen, menschlicher Sensibilität und praktischen, umsetzbaren Lösungen steht im Mittelpunkt der wichtigen Arbeit von Wolfgang Skischally (https://strahlung.wolfgang-skischally.ch/).

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