– Nur leichte Senkung der EEG-Umlage prognostiziert – Familie 
     zahlt 17 Euro weniger pro Jahr
   – Netznutzungsentgelte Strom: Tendenz zeigt nach oben
   – Großhandelspreise für Strom 2018 rund 25 Prozent gestiegen
   Der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher wird 2019 
voraussichtlich sein hohes Niveau halten: Die EEG-Umlage sinkt nur 
geringfügig, bei den Netznutzungsentgelten zeigt die Tendenz nach 
oben und die Einkaufspreise an der Strombörse sind deutlich 
gestiegen.
   EEG-Umlage sinkt 2019 leicht – vierköpfige Familie wird nur mit 17
Euro pro Jahr entlastet
   Die EEG-Umlage, die fast ein Viertel des Strompreises ausmacht, 
wird 2019 laut der aktuellsten Prognose leicht sinken.1) Eine 
vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh Strom 
muss demnach 17 Euro weniger zahlen – pro Jahr. Zum Vergleich: 
Aktuell zahlt sie für 5.000 kWh Strom insgesamt 1.400 Euro.
   Nutzung der Übertragungsnetze wird günstiger, aber bei 
Verteilnetzen bahnt sich Erhöhung an
   Auch Netznutzungsentgelte machen in Summe etwa ein Viertel des 
Strompreises für Endkunden aus. Die vier Übertragungsnetzbetreiber 
wollen ihre Entgelte 2019 senken. Diese sog. Übertragungsnetzentgelte
machen aber nur einen sehr kleinen Teil des Strompreises für 
Privathaushalte aus. 
   Bei den für Endverbraucher relevanteren Verteilnetzentgelten 
dagegen bahnt sich eine Erhöhung an. Aktuell stehen sie für mehr als 
die Hälfte der Stromversorgungsgebiete fest – und fallen rund fünf 
Prozent höher aus als im aktuellen Kalenderjahr. Eine Steigerung in 
dieser Größenordnung würde die Entlastung durch die EEG-Umlage 
vollständig aufheben. 
   „Ohne spürbare Entlastung bei staatlichen Bestandteilen oder 
Netznutzungsentgelten gibt es für Privathaushalte im kommenden Jahr 
wenig Hoffnung auf niedrigere Strompreise“, sagt Dr. Oliver Bohr, 
Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Verbraucher sollten unbedingt 
selbst aktiv werden und den Anbieter wechseln.“
   Großhandelspreise für Strom 2018 gestiegen – Versorger noch 
zurückhaltend bei Preisanpassungen
   Auch die hohen Beschaffungspreise an der Strombörse dämpfen die 
Hoffnung auf günstigeren Strom. Im aktuellen Kalenderjahr mussten 
Versorger bislang rund 25 Prozent höhere Preise zahlen als noch 2017.
Zuletzt stiegen die Einkaufspreise teilweise auf über 60 Euro pro 
Megawattstunde. Dazu trugen vor allem die stark gestiegenen Kosten 
für CO2-Zertifikate bei. Allerdings hat bisher nur eine Handvoll 
Stromversorger Preiserhöhungen für 2019 angekündigt.
   Anbieterwettbewerb senkt Strompreis – Gesamtersparnis von 311 Mio.
Euro im Jahr
   Tarife von Alternativanbietern sind günstiger als 
Grundversorgungstarife. Der intensive Wettbewerb zwischen den 
Anbietern führt zu sinkenden Strompreisen. So konnten Verbraucher 
innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro einsparen. Das ergab 
eine repräsentative Studie von WIK-Consult, einer Tochter des 
Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und 
Kommunikationsdienste (WIK).2) 
   Verbraucher, die Fragen zu ihrem Stromtarif haben, erhalten bei 
den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine 
persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das 
Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge 
sehen und verwalten Kunden im Energiecenter. 
1)Quelle: 
http://ots.de/I8wKQx 
2)Quelle: WIK-Consult, 
http://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf
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