Steht eine Badrenovierung an? Oder ist gerade ein Neubau in Planung?

Dann aufgepasst: Die EU hat mal wieder was in der Planung, was früher oder später auch die privaten Haushalte betreffen wird. Eine Wassersparverordnung soll her und wir Europäer sind mal wieder Vorreiter auf der Welt. Was diese Verordnung mit sich bringt und ab wann sie gelten soll steht noch nicht fest. Aber das Ziel ist allen klar: „Wassersparen“ Das nicht jeder von heute auf morgen sein Bad wechseln kann ist verständlich und soweit wird diese Verordnung auch nicht gehen. Aber mit wahrscheinlicher Sicherheit wird jedermann im weitesten Sinne zum Wasser sparen gezwungen. Das hört sich erst einmal schlimm an für jeden, es wird aber gar nicht so schwer sein sich auf eine neue Regelung einzulassen. Zudem muss man sagen, dass es bei der wachsenden Weltbevölkerung und damit drastisch steigenden Wasserverbrauchs (alleine durch die Landwirtschaft) dringend nötig ist, etwas zu ändern damit auch die nächsten Generationen sorgenfrei leben können. Das heißt nicht, dass unser Trinkwasser rationiert wird aber durch spezielle Techniken kann Wasser gespart werden, ohne dass man es merkt.

Neubau oder Sanierung ist der erste Schritt Wenn ein neues Badezimmer geplant ist, sei es wegen Neubau oder Sanierung, sollte man die zukünftigen EU-Verordnungen nicht außer Acht lassen. Jedem sollte klar sein, dass Wasser unser kostbarstes Gut ist und wir achtsam damit umgehen müssen. Wassersparende Armaturen sind zu berücksichtigen bei der Auswahl des neuen Designs. Da gibt es zum Beispiel bei Reuter.de eine fast unzählbare Auswahl von verschiedensten Herstellern. Besonders auffallend im positiven Sinne ist die Firma Duravit mit ihrem außergewöhnlichen Design. Auch wenn eine Dusche wesentlich sparsamer im Wasserverbrauch ist, gibt es heutzutage Badewannen, die zwar groß aussehen und bequem sind aber trotz allem nicht so viel Wasser „verschlucken“, wie eine herkömmliche Wanne.

Am Meisten spart man natürlich über die Armaturen. Einzig durch technische Veränderungen kann hier bis zu 50% Wasser gespart werden. Mit eingebauten Durchflussmengenbegrenzern und Luftsprudlern wird dem Verbraucher ein erhöhter Wasserfluss suggeriert. Neuere Einhebelmischer sparen zudem auch noch Energie, indem sie bei der typischen Mittelstellung noch kein warmes Wasser zugemischt wird, sondern erst bei eindeutiger Stellung in den Warmwasser-Bereich. Damit wird verhindert, dass durch kurzes Händewaschen oder anderes, jedes Mal „warmes“ Wasser mit austritt. Neuartige Duschköpfe arbeiten auch mit wassersparender Technologie und man kann sich auf einige andere Neuheiten in diesem Bereich freuen. Die Industrie schaltet immer sehr schnell, wenn es neue Verordnungen gibt. Das kennt man noch vom Thema Energiesparlampen. Vorstellen kann man sich auch einen weiteren Fortschritt im Bereich der Toiletten. Dort hat man schon in den letzten Jahren eine Wasserreduzierung um bis zu 50% erreicht. Eine Trennung von Brauchwasser und Trinkwasser wird schon heute mancherorts angewandt, ist aber keineswegs Standard. Man darf gespannt sein auf die Veränderungen aber es wird noch eine Weile dauern, ehe die EU-Arbeitsgruppe erste Vorschläge erarbeitet hat und einreicht. Warum nicht vorsorgen und ganz vorne mit dabei sein, wenn es um das kostbarste Gut auf der Welt geht?