– SKODA AUTO produziert Hochvolt-Traktionsbatterien für 
     Plug-in-Hybride der Volkswagen Konzernmarken SKODA, AUDI, SEAT 
     und Volkswagen
   – Produktionskapazität von zunächst 150.000 Einheiten pro Jahr 
     wird weiter ausgebaut
   – SKODA AUTO Stammwerk in Mladá Boleslav wurde zwei Jahre lang und
     mit Investitionen von 25,3 Millionen Euro auf den Start ins 
     Elektrozeitalter vorbereitet
   SKODA AUTO hat im Stammwerk in Mladá Boleslav die ersten 
Serienkomponenten für Elektroautos des Volkswagen Konzerns 
produziert. Ab sofort stellt SKODA hier Hochvolt-Traktionsbatterien 
für Plug-in-Hybride auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) des 
Volkswagen Konzerns her.
   Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und 
Logistik, betont: „Im November 2017 hat sich der Volkswagen Konzern 
entschieden, SKODA AUTO mit der Herstellung von Elektrokomponenten 
für Plug-in-Hybridfahrzeuge zu beauftragen – ein enormer 
Vertrauensbeweis. In der Zwischenzeit haben wir die nötigen Maßnahmen
getroffen und diesen Auftrag konsequent umgesetzt. Die 
Hochvoltbatterien ,Made in Mladá Boleslav– belegen das hohe 
technische Know-how vor Ort und sind das Ergebnis einer 
hervorragenden Teamleistung aller beteiligten Skodianer.“
   Die Hochvoltbatterien aus Mladá Boleslav liefern die elektrische 
Antriebsenergie für Plug-in-Hybride des Volkswagen Konzerns, die auf 
dem Modularen Querbaukasten (MQB) basieren. Die Batteriepacks werden 
beispielsweise im SKODA SUPERB iV* eingesetzt. Die Produktion läuft 
im September 2019 im Werk Kvasiny an.
   SKODA AUTO investierte 25,3 Millionen Euro in die Fertigungslinien
der Hochvoltbatterien. Die Marke hatte vor zwei Jahren mit der 
Vorbereitung des Werks Mladá Boleslav auf die Produktion von 
E-Komponenten begonnen. Die Produktionskapazität von zunächst 150.000
Einheiten pro Jahr wird SKODA AUTO in den kommenden Jahren weiter 
ausbauen.
   Christian Bleiel, Leiter Komponentenfertigung von SKODA AUTO, 
sagt: „Für uns ist diese technologisch sehr anspruchsvolle Fertigung 
von Batteriesystemen ein wichtiger Schritt beim Umstieg in die 
Elektromobilität. Wir werden die Fertigung von E-Komponenten weiter 
ausbauen. Beim Aufbau der dafür notwendigen Kompetenzen setzen wir 
auf den Expertenaustausch in unserem konzernweiten Verbund Volkswagen
Group Components, wo Know-how von der Batteriezelle bis zum Recycling
gebündelt ist.“
   Rund 200 Beschäftigte arbeiten direkt oder indirekt an der 
Produktion der E-Komponenten mit. Auf der Fertigungslinie werden die 
Batteriesysteme nicht nur montiert, sondern auch getestet und vor dem
Einbau ins Fahrzeug aufgeladen.
   Batteriezellen und -module, die Basisbestandteile der 
Traktionsbatterien, bezieht SKODA AUTO von externen Lieferanten.
   Auch bei der Fertigungstechnik greift SKODA AUTO auf das weltweite
Netzwerk des Volkswagen Konzerns zurück. An der Fertigungslinie 
kommen neben Mitarbeitern des Unternehmens auch 13 KUKA-Roboter mit 
einer Tragfähigkeit zwischen jeweils 210 und 500 Kilogramm zum 
Einsatz. Die meisten dieser Maschinen übernehmen den Transport von 
besonders schweren oder voluminösen Bauteilen. Sie stellen 
beispielsweise die Batteriemodule am Montageband bereit und verladen 
die fertigen Batterien auf Transportpaletten. Andere Roboter 
befestigen mithilfe ihrer Schraubspindel und automatischen 
Schraubengreifern innerhalb sehr kurzer Zeit die Batteriemodule oder 
den Batteriedeckel, der allein 39 Schrauben aufweist.
   Neben neuen Fertigungstechnologien hat sich SKODA AUTO bei der 
Vorbereitung der Hochvolt-Batterieproduktion auch intensiv mit 
weiteren elektrospezifischen Themen auseinandergesetzt, unter anderem
in den Bereichen Arbeitssicherheit, Brandschutz, Qualitätssicherung 
und Logistik. So erfordert die Arbeit an der 
Hochspannungs-Montagelinie besondere Sicherheitsvorkehrungen, zudem 
reagieren viele elektronische Teile sehr empfindlich auf 
elektrostatische Entladung. Seine Auslieferungslager baute SKODA AUTO
so um, dass sie eine große Anzahl schwerer Batterien aufnehmen 
können. Zudem wurden elektrospezifische Brandschutzmaßnahmen und 
Vorkehrungen für den Umgang mit beschädigten Batterien implementiert.
   Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den 
gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. 
September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit 
harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte 
Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, 
WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des 
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 
1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light 
Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der 
realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen 
Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher 
als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den 
Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter 
www.skoda-auto.de/wltp. 
   Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. 
Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, 
werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche
Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung 
freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben 
werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles 
Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein 
Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. 
Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) 
können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand
und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und 
Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den 
Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die 
Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
   * Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und 
CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum 
offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen 
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über 
den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch 
neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen 
Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, 
Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), 
unentgeltlich erhältlich ist.
SUPERB iV 1,4 TSI DSG 115 kW (156 PS)
   Die Verbrauchsangaben zum offiziellen Kraftstoffverbrauch 
innerorts, außerorts und kombiniert sowie zu den CO2-Emissionen 
liegen derzeit noch nicht vor, da das Fahrzeug noch nicht zum Verkauf
angeboten wird und daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG unterliegt.
Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de
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