Auf dem W3C Jahrestreffen in Japan präsentierte RWE erfolgreich 
das Kommunikationsprotokoll Lemonbeat als universelle Sprache für 
IoT-Geräte
   100 Experten aus aller Welt verfolgten die Live-Demo von Lemonbeat
– Lemonbeat überzeugte durch fehlerfreie Funktion und weckte großes 
Interesse – Live-Demo auf W3C-Meeting ist ein wichtiger Schritt zur 
Standardisierung
   Das neue Kommunikationsprotokoll Lemonbeat hat in einer 
Live-Demonstration seine Stärken unter Beweis gestellt. Die 
Präsentation vor rund 100 IT-Experten aus aller Welt war sehr 
erfolgreich. Sie fand beim World Wide Web Consortium (W3C) im 
japanischen Sapporo statt, beim so genannten Technical Plenary and 
Advisory Committee Meeting (TPAC 2015). Dies ist für RWE ein 
wichtiger Schritt zur Standardisierung der „Lemonbeat smart Device 
Language“ (LsDL). Die neue universelle Sprache für IoT-Geräte liegt 
dem W3C seit September zur Prüfung und Kommentierung vor.
   „Wir konnten Lemonbeat auf einer funktionalen Ebene darstellen und
den Experten präsentieren. Dabei haben wir die Funkbefehle 
visualisiert, die von den Geräten untereinander ausgetauscht wurden“,
erklärt Lemonbeat-Geschäftsführer Holger Wellner. Kern der 
Präsentation war ein aktives Geräte-Netzwerk, in das sich ein neues 
Gerät vollautomatisch integrierte. Anschließend wurde es mehrfach neu
konfiguriert und zeigte fehlerfrei die gewünschten Funktionen. So 
konnte gezeigt werden, dass Lemonbeat ein Produkt ist, das in der 
Praxis heute schon fehlerfrei arbeitet.
   Mit rund 100 Experten war die Live-Demo sehr gut besucht. Sie fand
hohen Zuspruch. So äußerte etwa Soumya Kanti Datta, Research Engineer
bei Eurocom/France Telecom und IoT-Experte: „Lemonbeat ist sehr, sehr
interessant.“ Eine ähnliche Äußerung traf Ari Keränen, Senior 
Researcher von Ericsson: „Die Lemonbeat Live-Demo war sehr 
interessant. Wir möchten mehr sehen!“ RWE konnte nach der 
Präsentation mehrere wichtige Follow-Up-Kontakte mit international 
bedeutenden Technologieunternehmen knüpfen. „Es gibt derzeit unseres 
Wissen nach weltweit kein Kommunikationsprotokoll, das mit Lemonbeat 
vergleichbar wäre“, sagt Wellner.
   Im November hat RWE Lemonbeat für Entwickler und Hersteller in 
Nordamerika zugänglich gemacht. Gleichzeitig wurde in Dortmund, 
Deutschland, die Lemonbeat GmbH gegründet. Sie wird die 
Standardisierung weiter vorantreiben, neue Partner gewinnen und 
konkrete Lösungen für die Anwendung entwickeln. Bislang steht das 
Protokoll über vorkonfigurierte Chips sowie Software-Lizenzen für die
Nutzung in verschiedenen Devices zur Verfügung.
   Lemonbeat ist ein neues Modell für Kommunikationsprotokolle, das 
die Vernetzung verschiedenster Geräte sehr einfach ermöglicht. Es ist
sehr kompakt, gleichzeitig aber auch für komplexe Anwendungen 
flexibel erweiterbar. Damit begegnet Lemonbeat den Herausforderungen 
des IoT ideal. Als Anbieter der Haussteuerung RWE SmartHome ist die 
intelligente Gerätekommunikation für das Unternehmen vertrautes 
Terrain. Bei ersten B2B-Kunden ist Lemonbeat bereits heute schon im 
Einsatz.
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